Judo Staatsmeisterschaft 2014 in Gmunden

Oberösterreich war mit 52 Teilnehmern das Bundesland mit den meisten Startern, gefolgt von Wien 42 und Salzburg mit 32 von gesamt 178 Athleten.
400 Zuseher konnten packende Kämpfe mitverfolgen. Gesamt gesehen kann man sagen, dass die Youngsters die „ alten Hasen“ ablösten.
Aus oberösterreichischer Sicht retten die Damen mit 4 Siegen und 3 dritten Plätzen die Herren bei denen es 2 zweite und 2 dritte Plätze zu verbuchen gilt.


Den wohl spannensten Kampf liefern sich die Herren in der Klasse - 60 kg, Stefan Moser (WAT Stadlau) gegen Dominik Waldhör (JU Flachgau) im Finale bei dem die Führung mehrmals wechselt und Moser am Ende siegt.


Sabrina Filzmoser (LZ Multikraft Wels) wird ihrer Favoritenrolle gerecht und gewinnt die Klasse - 57 kg souverän.
Ebenso Gold gibt es für Marianne Hollensteiner -78 kg und Vereinskollegin Nicole Kaiser beide UJZ Mühlviertel, sowie Verena Reisinger - 70 kg (SV Gallneukirchen). Bronze geht an Heidrun Genzecker - 70 kg (Askö LZ Linz), Marlies Priesner - 63 kg (SV Gallneukirchen) und Daniela Rainer + 78 kg (Union Kirchham).


Bei den Herren gewinnen Daniel Allerstorfer +100 kg (UJZ Mühlviertel) und Florian Doppelhammer - 66 kg (Union Hartkirchen) jeweils Silber.
Bronze geht an Thomas Hamminger -66 kg (LZ Multiktraft Wels) und Georg Reiter -73 kg (UJZ Mühlviertel).


Das Judoteam Neff Salzkammergut ist mit Desiree Steininger - 52 kg und Christoph Wintersteiger - 73 kg am Start.
Beide scheiden in der Vorrunde gegen die späteren Staatsmeister aus. Desiree wird 9. und Christoph 13.


Mit der Ausrichtung der allgemeinen Staatsmeisterschaft hat das Judoteam NEFF Salzkammergut unter der Führung von Manfred Reisinger große Verantwortung übernommen. Viel Lob gab es seitens des österreichischen Judoverbandes, den Athleten und Zuschauern. Ein paar Eckdaten: 52 Helfer, 480 Matten, 10 Großbildschirme, Verpflegung für 178 Athleten und ca. 400 Zuseher.




Vorschau: Am 1. und 2. März findet in der Volksbank Arena in Gmunden eines der größten internationalen Turniere Österreichs statt. OK Chef Manfred Reisinger rechnet mit ca. 900 Startern.

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