Korneuburg informiert sich über Gmundner Bürgerbeteiligung
Der Korneuburger Bürgermeister Christian Gepp kam am Donnerstag dieser Woche mit seiner für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlichen Kollegin Sabina Gass und seiner Expertin für Bürgerbeteiligung, Elisabeth Schauppenlehner-Kloyber von der BOKU Wien, zu Besuch, um das Gmundner Bürgerbeteiligungsmodell näher kennenzulernen.
Beide Städte sind ungefähr gleich groß. Beide haben eigene Bürgerbeteiligungsausschüsse installiert. Der Erfahrungsaustausch im Rathaus zeigte interessante Parallelen, was die Ziele und die Aktivierung der Bürger angeht, aber auch Unterschiede. Korneuburg praktiziert bereits seit sechs Jahren ein eigenes Bürgerbeteiligungsmodell, das sehr gut funktioniert. Hier wollen beide Städte von den jeweiligen Modellen lernen und daraus Nutzen ziehen.
Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung der Stadt ist eine zentrale Aufgabe der Politik. Alle Fraktionen haben sich in Gmunden dazu bekannt. Der Erfahrungsaustausch mit Korneuburg zeigt, dass es ähnliche Herausforderungen in beiden Städten gibt. Diesen Prozess mit Korneuburg wollen wir fortsetzen, sagen Bürgermeister Stefan Krapf und Stadtrat Michael Frostel. Im August ist ein Besuch der Gmundner Verantwortlichen in Korneuburg geplant.
Das Treffen hatte übrigens Elisabeth Schauppenlehner eingefädelt. Ihre in Gmunden lebenden Eltern hatten sie auf die in Gmunden gestartete Bürgerbeteiligung aufmerksam gemacht.
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Beteiligungs-Gipfel im Rathaus (v. l. n. r.): Die Korneuburger Delegation aus Sabina Gass, Elisabeth Schauppenlehner-Kloyber und Bürgermeister Christian Gepp, Bürgermeister Stefan Krapf, Stadtrat Michael Frostel, Prof. Helmut Retzl und Margit Perko (beide Institut Retzl) und Thomas Sturmaier, Jurist im Stadtamt.
