Dank Serviceclubs und Eigenleistung: Neuer Kleinbus für Jugendzentrum Check Point

Mobilität ist nicht nur individuell der Schlüssel zum Flügge- und Erwachsenwerden. Im Fall des Gmundner Jugendzentrums Check Point ist sie in Gestalt eines Kleinbusses seit Jahren esseziell für viele Projekte, die selbstbewusste Eigenständigkeit und das Ansehen der weithin geschätzten Jugendeinrichtung.
Seit die Check Point Crew 2012 ihren ersten gebrauchten Kleinbus von den Gmundner Rotariern gesponsert bekam, ist sie in der Stadt geradezu „omnipräsent“, wie Bürgermeister Stefan Krapf es in seinen lobenden Grußworten ausdrückte. Die jungen Leute nutzen ihren Bus natürlich für vergnügliche, aufregende Fahrten, aber sie verdienen auch Geld damit, weil sie im Umfeld der Gemeinde viele gemeinschaftsdienliche Auftragsarbeiten übernehmen, etwa die Kinder- und Jugendbetreuung bei vielen kommunalen Veranstaltungen. Man kennt und schätzt die Jungen und ihren langjährigen charismatischen JUZ-Leiter Bernhard Brunner als Anpacker, als engagiert, als mitten im Leben der Stadt verankert.

Der positive Nebeneffekt: In der vergangenen Jahren hat der Check Point so viel Geld verdienen und sparen können, dass der Jugendzentrumsverein den nunmehr fälligen neuen Bus zur Hälfte selber zahlen konnte.

Apropos Trägerverein: Auch um diesen beneiden manch andere die Traunseestadt. Obmann Heinz Löberbauer und sein Team sind so emsig und gut vernetzt, dass es ihnen diesmal gelungen ist ausnahmslos alle in Gmunden bestehenden Serviceclubs und etliche private Sponsoren (Logos am Bus) ins Boot zu holen. Sie zahlen zusammen, um die zweite Hälfte des Kaufpreises aufzubringen.

Es war somit ein fröhliches Fest mit sehr vielen Gästen, Gönnern und Freunden, als der neue Check Point Bus am Dienstag, 4. 4., vom Gmundner Pfarrer Gerald Geyrhofer gesegnet und übergeben wurde.


Bildtext: Fröhliches Gruppenbild mit dem neuen Bus und Vertreterinnen und Vertretern aller Gmundner Serviceclubs, Bürgermeister Stefan Krapf (5. v. r.), dessen Vorgänger Heinz Köppl (3. v. r.) und Pfarrer Gerald Geyrhofer (r. a.). In der Mitte übergibt Vereinsobmann Heinz Löberbauer die Autoschlüssel an Check Point-Leiter Bernhard Brunner.

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