Attersee Grand Prix 2017

2017-07-08-Attersee_Grand_PRix_Pils-DJI_0017_CR_Sportconsult
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Während zu Beginn des Grand Prix eher leichte Winde vorherrschten, blies der Wind zwischendurch mit über 20 Knoten (etwa 40 km/h) um dann am Ende der Regatta wieder deutlich nachzulassen. Die Leichtwindphasen stellten die Nerven der Teilnehmer auf die Probe, die Starkwindphasen das Können aber auch das Material. Während die Nerven der Teilnehmer und das Können gut Stand hielten riss bei der Sonderklasse „Bibelot“ eine Want (ein Stahlseil das zur Fixierung des Mastes dient) was zu einem Mastbruch führte.

Das schnellste Boot war in diesem Jahr das 18-Fuß-Skiff mit der Mannschafft Günther Zieher / Moritz Zieher und Martin Mayrhofer (alle UYCAs), zweiter im Ziel waren die schnellsten des Vorjahres, die Gebrüder Eitzinger (SCATT) mit Ihrem Tornado.

Da es aber verschiedene Bootsklassen gibt, gibt es neben der Wertung nach gesegelter Zeit auch eine Wertung nach berechneter Zeit. Unterschiedliche Boote haben ein unterschiedliches Handicap (Yardstickzahl), die es ermöglicht, einen fairen Wettbewerb zu bestreiten.

Der absolute Vorsprung der schnellen Boote war diesmal nicht groß genug, dass sie auch nach korrigierter Zeit gewinnen konnten. Der schnellste Günther Zieher erreichte nach berechneter Zeit Platz fünf.

Den ersten Platz in dieser Wertung und damit den Sieg des Attersee Grand Prix sicherte sich die Mannschaft Gerhard Pils (UYCAs) / Peter Steinkogler (UYCT) mit einem Trimaran. Zweiter wurde Dominik Prexl (WSCW) mit seiner Mannschaft auf einer Sunfast 3200. Michael Farthofer, Präsident des Union-Yacht-Club Attersee, belegte mit seiner Platu 25 wie im Vorjahr den dritten Platz und sicherte sich damit auch den Sieg in der Kategorie der Sportboote.

Gerhard Pils führt damit natürlich auch die Zwischenwertung der Long-Distance-Challenge an. Die zweite Wettfahrt dazu findet mit der 24hours vom Attersee am kommenden Wochenende (14.-15.07.2017) statt.

In der Zwischenwertung des Attersee Cups konnte Christian Reiter seine Führung weiterhin behaupten, auf dem zweiten Platz der Zwischenwertung liegt Thomas Tschepen (SCK) und auf dem dritten Platz Thomas Mathy (UYCAs).

Alle teilnehmenden Boote der Regatta waren mit einem Tracking System ausgestattet. Man konnte die Regatta live mitverfolgen. Auch eine Betrachtung im Nachhinein ist unter www.Long-Distance-Challenge.at möglich.

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