Eine Palme für Bad Ischl, eine Linde für Meran

Foto Stadtgemeinde Meran
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„Als Zeichen des Dankes an die Gemeinde Bad Ischl, die vor 75 Jahren Südtiroler Optantenfamilien aus Meran aufgenommen und ihnen Unterkunft gewährt hat“ – Das steht auf einer Tafel geschrieben, die der Bürgermeister von Meran, Paul Rösch, im Namen seiner Stadt gemeinsam mit einer prächtigen Palme im Mai an Bürgermeister Hannes Heide überreicht hat.

Jetzt hat sich Bürgermeister Hannes Heide in Begleitung von Stadträtin Ines bei einem Gegenbesuch bei seinem Bürgermeisterkollegen bedanken können und ihm symbolisch eine Linde für die Stadt Meran überreicht. Das eigentliche Geschenk, eine Kaiserlinde, war mit 3,5 Metern zu groß für den Transport und wird noch nach Meran gehen.

Bei der Überreichung war auch Florian Pichler dabei. Er ist mit seiner Mutter und zwei Brüdern Amfamg der 1940er Jahre nach Bad Ischl in die Brennerstraße gekommen und ist Bad Ischler bis heute verbunden und hatte auch den Besuch in Bad Ischl mit einer großen Delegation organisiert. Bei der Option mussten sich die Südtiroler entscheiden, entweder „als Italiener zu bleiben“ oder als „Deutsche auswandern“ zu müssen.

Bürgermeister Hannes Heide und Stadträtin Schiller nutzten den Besuch in Südtirol, um die Premiere des Stücks „Die Verfolgten“ von Luis Zagler in der Regie von Oliver Karbus aus Bad Ischl mitzuerleben, und für einen Besuch der Gärten von Schloß Trauttmannsdorff.

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Stadträtin Ines Schiller, die Bürgermeister Dr. Paul Rösch von Meran und Hannes Heide von Bad Ischl, Florian Pichler, der sich seit Jahrzehnten dafür einsetzt, dass der Kontakt undvlnr.:
Stadträtin Ines Schiller, die Bürgermeister Dr. Paul Rösch von Meran und Hannes Heide von Bad Ischl, Florian Pichler, der sich seit Jahrzehnten dafür einsetzt, dass der Kontakt und Austausch zwischen den beiden Städten gepflegt wird.
Foto Stadtgemeinde Meran Austausch zwischen den beiden Städten gepflegt wird.
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