ASVÖ NordicskiTeam Salzkammergut räumt bei der OÖ. Landesmeisterschaft in der Nordischen Kombination ab

oö. Landesmeister Nikolaus Mair -- Foto: NTS
oö. Landesmeister Nikolaus Mair -- Foto: NTS

Steiner abermals bei Vier-Schanzentournee von Pech verfolgt

Die jungen Sportler und Sportlerinnen des ASVÖ NordicskiTeams Salzkammergut (NTS) absolvieren derzeit ein dichtes Bewerbsprogramm. Bei den OÖ. Landesmeisterschaften in Hinzenbach (bei Eferding) trug der neue Trainingsplan des Trainerduos Daniel Keil (Cheftrainer/Sprunglauf) und Laura Roithmayer (Langlauf) sichtbar Früchte: Die Athleten des NTS pulverisierten die Konkurrenz geradezu und stellten in 4 von 5 Altersklassen den Landesmeister. Bei den Kindern I gab es sogar einen Dreifachsieg mit Simon Gaisberger vor Luca Grieshofer und Levi Paulowitsch. In der Kinderklasse II siegte die Favoriten Elisa Deubler vor ihrem Vereinskollegen Raphael Lippert. Bei den Schülerinnen war Sigrun Kleinrath eine Klasse für sich. In der Klasse der Schüler I erreichten Jakob Peer und Michael Steinacher die Ränge 4 und 5 und bei den Schülern II siegte Nikolaus Mair, Philipp Steinbacher belegte den 3. Rang.

Sigrun Kleinrath und Nikolaus Mair traten weiters noch bei den Österr. Schülermeisterschaften und dem Austriacup der Schüler in Villach an. Sigrun erreicht im Teamspringen der ÖM den 3. Platz. Im Einzelbewerb der Nordischen Kombination wurde sie ausgezeichnete 4. und qualifizierte sich damit für die Teilnahme beim Youth Cup in Harrachov (Tschechien) am kommenden Wochenende. Im Austriacup erreichte Nikolaus Mair als Jahrgangsjüngerer in einer starken Konkurrenz den guten 15. Rang und in der Nordischen Kombination auf selektiver Langlaufstrecke den ausgezeichneten 8. Platz.

Bei der vierten und letzten Station der 66. Int. Vierschanzentournee blieb Maximilian Steiner in Bischofshofen abermals das Pech treu. Im Vorjahr verhinderte ein Virus gänzlich einen Start des jungen Ebenseers. Heuer war nach der Qualifikation bereits Schluss. Mit denkbar knappem Rückstand von 0,1 Punkten (!) schaffte er es leider nicht in den elitären Kreis der besten 50 Springer.
So war am Finaltag nur mehr Max Schmalnauer als Vorspringer für das heimische Team im Einsatz und erlebte sowohl den Tages- als auch den Gesamtsieg von Kamil Stoch (POL) hautnah mit.

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