Betrüger scheiterte

Quelle - BM.I / Polizei
Quelle - BM.I / Polizei

Noch rechtzeitig erkannte ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck einen Betrugsversuch beim Hausverkauf und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Der 59-Jährige beabsichtige mittels eines Online-Immobilieninserates sein Ferienhaus im Bezirk Vöcklabruck zu verkaufen. Aufgrund des Inserates erhielt er einen Anruf von einem gewissen Herrn Getty. Dieser gab vor, ein Immobilieninvestor aus London zu sein und er würde das angebotene Objekt, ohne es zu besichtigen, kaufen. Die Unterzeichnung des Kaufvertrages sowie die weitere Kaufabwicklung würde ein bevollmächtigter Berater von ihm erledigen. Nach mehreren Telefonaten und E-Mails einigte sich der 59-Jährige mit Herrn Getty auf die Bezahlung von 40.000 Euro in bar bei Unterzeichnung des Kaufvertrages. Der ausständige Betrag werde danach auf ein Bankkonto überwiesen. Nach dieser Vereinbarung erhielt der Vöcklabrucker eine weitere E-Mail, in welcher der Betrüger angab, den Betrag von 40.000 Euro werde er in 200 Euro Banknoten erhalten. Weiters wurde der 59-Jährige in dieser Mail aufgefordert, den Betrag von 50.000 Euro in 20, 50, und 100 Euro Banknoten mitzubringen, da sein Berater weitere 60.000 Euro in 200 Euro Banknoten mitbringen werde. Der 59-Jährige müsse die 60.000 Euro in kleine Scheine wechseln, ansonsten könne Herr Getty das Objekt nicht kaufen. Der 59-Jährige wurde schließlich misstrauisch und erstattete Anzeige wegen Betrugs. Dem Opfer ist daher kein finanzieller Schaden entstanden.

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