Bergsteiger wurde von Polizeihubschrauber gerettet

Archivfoto - Foto Hans Feitzinger
Archivfoto - Foto Hans Feitzinger

Ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land unternahm am 12. August 2018 gut ausgerüstet erstmals eine Bergtour auf den Traunstein in Gmunden und er wählte den Anstieg über den Hans-Hernler-Steig und den Traunsee-Klettersteig auf das Gipfelplateau. Beim Abstieg am Nachmittag über den Naturfreundesteig verfehlte der Bergsteiger den Wegverlauf am sogenannten Südwestgrat und stieg irrtümlich über den Gratverlauf – welcher eine Kletterroute im 3. Schwierigkeitsgrad ist – ab. Der 37-Jährige gelangte in zunehmend steileres Gelände, bis er schließlich in einer felsdurchsetzten Rinne – nächst der Kletterroute Sanduhrenparadies weder vor noch zurück konnte. Er verständigte über den Notruf 133 die Polizei und setzte so die Rettungskette in Gang. Beim Suchflug gelang es dem Team des Polizeihubschraubers den Mann mit einem variablen Bergetau aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dieser klammerte sich in der Felsrinne fest um nicht abzustürzen.
Im Einsatz befanden sich neben dem Team des Polizeihubschraubers Libelle OÖ der Bergrettungsdienst Gmunden mit zehn Mitgliedern und ein Beamter der Alpinpolizei Gmunden.

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