Vöcklabruck tauschte Parkautomaten aus

Bildtext: Christian Hawelka (Stadtpolizei), Markus Punzenberger (Siemens), Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner.
Bildtext: Christian Hawelka (Stadtpolizei), Markus Punzenberger (Siemens), Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner.

Mehr als 20 Jahre hatten Vöcklabrucks alte Parkscheinautomaten schon auf dem „Buckel“. Nun wurden sie durch topmoderne neue Geräte ersetzt. Mit ihnen ist jetzt auch das kontaktlose Bezahlen mit der Karte möglich.
Man kennt es von der Supermarktkasse: Die Bankomat- oder Kreditkarte wird kurz ans Gerät gehalten – Einstecken und Code Eintippen war gestern – und schon hat man bezahlt. NFC Parken nennt sich das: Near-Field-Communication. Auch via Smartphone-App ist an den neuen Automaten ein Entrichten der Parkgebühren möglich. Mühsames Kleingeldsuchen ist also Geschichte.
Darüber hinaus sind die neuen Geräte hochsicher. Modernste Technik macht Möchtegern-Dieben jeden Aufbruchsversuch äußerst schwer.
Die EU-weite Ausschreibung, an der sich Firmen aus Österreich und Deutschland beteiligt haben, wurde von der Fa. Siemens aus Linz gewonnen.
154.000 Euro hat sich die Stadt Vöcklabruck die 20 Geräte kosten lassen – inklusive Betriebs- und Wartungskosten für 4 Jahre.
Ihre Vorgängermodelle haben nach mehr als zwei Jahrzehnten endgültig ausgedient. Nicht einmal mehr Ersatzteile waren dafür zu bekommen, wie Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner berichtet.
Die halbe Stunde Gratisparken bleibt Innenstadtbesuchern natürlich erhalten.
„Eine wirklich bequeme und kundenfreundliche Sache“, resümiert das Stadtoberhaupt nach einem „Probedurchgang“ mit einem der neuen Geräte. „Es freut mich, dass wir jetzt den Vöcklabruckerinnen und Vöcklabruckern sowie unseren Gäste die allerneueste Generation an Parkscheinautomaten zur Verfügung stellen können!“


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