(Weihnachts)Grüße ans Krankenbett: „Werd bald wieder gsund!“

Das Salzkammergut-Klinikum bietet Angehörigen und Freunden die Möglichkeit, Patientinnen und Patienten eine personalisierte Grußkarte zukommen zu lassen. 
Bildquelle: gespag
Das Salzkammergut-Klinikum bietet Angehörigen und Freunden die Möglichkeit, Patientinnen und Patienten eine personalisierte Grußkarte zukommen zu lassen. Bildquelle: gespag

Der Alltag im Krankenhaus kann für Patientinnen und Patienten oft sehr eintönig und einsam sein. Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn das gemütliche Beisammensein im Familienkreis eigentlich dazugehört. Da ist jede Abwechslung willkommen. Das Salzkammergut-Klinikum bietet Angehörigen und Freunden deshalb die Möglichkeit, ihren Lieben rasch und unkompliziert eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, nämlich eine personalisierte Grußkarte – schnell und einfach online gefertigt und von einer Mitarbeiterin, einem Mitarbeiter des Krankenhauses überreicht.

„Der Ablauf ist ganz einfach“, erklärt Mag. Günther Dorfinger, Kaufmännischer Direktor des Salzkammergut-Klinikums: „Unter der Internetadresse www.gespag.at/sk/ können Angehörige ihre Genesungswünsche oder auch Glückwünsche zur Geburt eines Babys verfassen. Das Team an der Rezeption druckt die virtuelle Karte aus und wird dann direkt ins Zimmer des Empfängers oder der Empfängerin gebracht.“

Wie wichtig Anteilnahme und Unterstützung von Familie und Freunden ist, um schnell wieder auf die Beine zu kommen, zeigen verschiedene Studien. So verbessern sich zum Beispiel Vitalparameter wie Blutdruck und Herzfrequenz der Betroffenen deutlich, wenn lang ersehnter Besuch kommt. Das „Medikament Angehöriger“ sollte also am besten rund um die Uhr verfügbar sein.

Weil dies leider kaum möglich ist, können auch kleine Gesten der Aufmerksamkeit, wie eine Post- bzw. Grußkarte, viel bewirken: „Auch in Zeiten von mobiler Kommunikation haben Zeilen auf Papier eine ganz besondere Wirkung auf Menschen. Wenn wir mit dem kleinen Briefchen ins Zimmer kommen, ist die Freude immer groß.

Die kurzen Nachrichten zeigen den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind und auch dann jemand an sie denkt, wenn gerade keine Besuchszeit ist. Das hilft einfach beim Gesundwerden, besonders in der Weihnachtszeit, wo man nirgendwo lieber sein möchte, als bei seiner Familie“, ist Mag. Dorfinger überzeugt.

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