Fachkräfte sichern – Bezirk Vöcklabruck stärken

Abg.z.NR Angelika Winzig (l) und Bezirksparteiobfrau LAbg. Michaela Langer-Weninger hoffen mit dem aktuellen Maßnahmenbündel auf mehr qualifizierte Fachkräfte für die Unternehmen im Bezirk. Foto: OÖVP/Großruck
Abg.z.NR Angelika Winzig (l) und Bezirksparteiobfrau LAbg. Michaela Langer-Weninger hoffen mit dem aktuellen Maßnahmenbündel auf mehr qualifizierte Fachkräfte für die Unternehmen im Bezirk. Foto: OÖVP/Großruck

Bezirk. Die wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk Vöcklabruck ist sehr erfreulich. Rund 58.000 Menschen finden einen Job in der gewerblichen Wirtschaft des Bezirks. Es herrscht eine hohe Beschäftigung und niedrige Arbeitslosigkeit von 4,6% im Jahr 2018. „Um die gute Entwicklung in unserem Bezirk für die Zukunft abzusichern, brauchen wir aber mehr qualifizierte Fachkräfte“, unterstreicht NAbg. Dr. Angelika Winzig. Der Großteil der Unternehmen im Bezirk hat einen akuten Mitarbeiterbedarf – sowohl bei den Fachkräften als auch bei den Lehrlingen. Bei uns im Bezirk Vöcklabruck fehlten allein Ende Jänner 2019 mehr als 540 Lehrlinge und rund 2100 Fachkräfte.
Die OÖVP mit Landeshauptmann Thomas Stelzer an der Spitze hat daher eine Fachkräfteoffensive gestartet und ein umfangreiches Maßnahmenbündel erarbeitet. „Davon sollen die Menschen im Bezirk Vöcklabruck und die Unternehmen profitieren. Es soll dazu beitragen, damit Oberösterreich zu einem Land der Möglichkeiten wird“, betont ÖVP Bezirksparteiobfrau LAbg. Michaela Langer-Weninger. „Durch gezielte Qualifizierungsmaßnahmen wollen wir vor allem auch jene zurück in den Arbeitsmarkt holen, die zurzeit keinen Job haben,“ ergänzt Angelika Winzig.
Die zentralen Punkte des OÖVP-Maßnahmenbündels zusammengefasst:
 Umfassende Qualifizierungsmaßnahmen mit besonderem Fokus auf digitaler Kompetenz und technologischem Fortschritt.
 Steigerung der Anzahl von Personen mit Qualifizierung über Pflichtschulniveau
 Hebung aller Potentiale im Bereich Lehre, insbesondere im Bereich Mangelberufe

 Mit gezielten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sollen insbesondere auch Langzeit-Arbeitslose möglichst rasch wieder in Beschäftigung gebracht werden
 Verstärkung der Maßnahmen zur Gewinnung von Fachkräften aus anderen Bundesländern und Europa sowie aus Drittstaaten.
 Vermehrte qualifizierte Zuwanderung von Spitzenkräften aus dem Ausland. Dabei gilt es die Möglichkeiten von „Rot-weiß-Rot“-Card und regionalisierter Mangelberufsliste gänzlich auszuschöpfen.

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