AK Oberösterreich vergibt Literaturpreis

AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer - Foto Arbeiterkammer OÖ
AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer - Foto Arbeiterkammer OÖ

Zum zweiten Mal schreibt die Arbeiterkammer Oberösterreich den AK-Literaturpreis aus. Autorinnen und Autoren können Texte einreichen, die sich kritisch mit den Themen Arbeitswelt und Gesellschaft beschäftigen. Vergeben werden insgesamt 10.000 Euro. Einreichfrist ist der 15. Juni 2019.

Mit dem AK-Literaturpreis, der im September 2017 erstmals vergeben wurde, knüpft die AK an die beiden angesehenen Vorgänger, Max-von-der-Grün-Preis und Buch.Preis an. 2017 hat die junge Autorin Magdalena Schrefel die Jury überzeugt. Ihr Text „Bold, Never Regular“ hatte den Sicherheitswahn am Flughafen zum Inhalt und traf damit das Thema der Ausschreibung. Sie wird dieses Jahr Mitglied in der Jury sein und die Laudatio für die Gewinnerin/den Gewinner halten. Die weiteren Jurymitglieder:


· Günter Kaindlstorfer, Literaturkritiker und Journalist bei Ö1, Programmchef BUCH WIEN

· Klaus Nüchtern, Literaturkritiker und Journalist beim FALTER

· Mag.a Sonja Fröhlich, Kulturreferentin in der AK Oberösterreich

Autorinnen und Autoren sind eingeladen, bis 15. Juni 2019 einen noch nicht veröffentlichten literarischen Text einzureichen, der sich kritisch mit Themen aus der Arbeitswelt und den Brennpunkten unserer Gesellschaft beschäftigt. Insgesamt werden 10.000 Euro als Preisgeld vergeben, 7.500 Euro davon als Juryhauptpreis für die beste Einreichung. Mit 2.500 Euro ist der Publikumspreis dotiert. Bei der Preisverleihung am 4. Oktober 2019 im Linzer AK-Bildungshaus Jägermayrhof werden die fünf besten Texte der von der Jury ausgewählten Shortlist gelesen und prämiert.

„Wie spannend unsere Arbeits- und Lebenswelt ist, wenn sich Autorinnen und Autoren literarisch damit auseinandersetzen, hat uns der AK-Literaturpreis 2017 gezeigt. Mehr als 130 Einreichungen sind damals eingegangen. Wir sind sehr gespannt auf die heurigen Beiträge, denn Künstlerinnen und Künstler haben ein gutes Gespür dafür, was die Menschen bewegt“, so AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.

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