Ein großes Tischtennisherz schlägt nicht mehr

Foto: SPG muki Ebensee
Foto: SPG muki Ebensee

Der Tischtennispionier der SPG muki Ebensee, Henryk Spiewok, ist im Kreise seiner Familie nach langer, schwerer Krankheit in seiner Heimat Rybnik 71-jährig verstorben. Der sympathische Pole war von 1989 bis 2009 für Ebensee als Spieler, Trainer und Mentor tätig. Durch seine tatkräftige Mithilfe begann in dieser Zeit der unaufhörliche Aufschwung des Spieles mit dem kleinen Ball in der Salinengemeinde. Er führte seine Kameraden 1994 zum Landesligatitel und in die 2. Österreichische Bundesliga. Zuvor war Henryk in Polen ein vielbeachteter Sportler, der mit seinem Kohlegrubeteam in der obersten Polnischen Liga als Nationalteamspieler tätig war. Seine größten Auslandserfolge feierte Henryk in den 80er Jahren in Österreichs 1. Bundesliga. Jahrelang war er für Wolkersdorf und Langenlois die Nr. 1, ehe er dann von Ding Yi als Spitzenspieler abgelöst wurde. Sein größter Trainer-Erfolg war der Jugend-EM-Titel 1977 in Frankreich mit seinem damaligen Schützling Leszek Kucharski. In Tischtenniskreisen wurde er ob seiner gefinkelten Schnittvarianten liebevoll Friseur genannt. Auch in Ebensee erinnern sich seine ehemaligen Kameraden gerne an den Spruch Viel Schnitt ist immer gut. So wird er der Tischtennisfamilie auch stets in Erinnerung bleiben. RIP

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