Sturmfront zieht über Oberösterreich

Landeswarnzentrale im O?-. Landesfeuerwehrkommando
Landeswarnzentrale im O?-. Landesfeuerwehrkommando

Lagebild: Vöcklabruck, Braunau und Ried bis Grieskirchen waren am stärksten betroffen, etwas abgeschwächt Grieskirchen und Gmunden aber auch fast alle anderen Bezirke hatten Sturmschäden zu verzeichnen.


Schadensfälle: - Vielfache Behinderungen und Blockierungen von Verkehrswegen, meist durch umgestürzte Bäume - Großflächige Stromausfälle, viele inzwischen wieder behoben. Vor allem im Innviertel aktuell mit 07:30 Uhr noch immer ca. 2.500 Haushalte ohne Strom. - mehrere Brände auf Grund von Bäumen, die in Stromleitungen gestürzt sind - ein PKW von umgestürztem Baum getroffen, keine Verletzten - Zwei Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen (Braunau, Pichl/Wels) - bisher keine abgedeckten Dächer gemeldet - bisher keine Verletzten bekannt

Arbeiten: - Menschenrettung - Brandbekämpfung - Freimachen von Verkehrswegen, Absichern von Verkehrswegen - Sichern von Gebäudeteilen

Alarmierungen und Einsätze: Insgesamt waren in den vergangenen 10 Stunden oberösterreichweit an die 200 Feuerwehren mit in Summe ca. 2.600 Einsatzkräften bei annähernd ca. 280 Einsätzen im Einsatz.

Besondere Einsätze waren: • Trafobrände in Windhaag/Freistadt und Molln

Aktuell, um 07:00 Uhr stehen noch 26 Feuerwehren im Einsatz.

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