LR KAINEDER: Bienenfreundliche Gemeinden sind Vorreiter und Vorbild bei Bienen- und Umweltschutz

LR Kaineder, Vizebürgermeisterin Elisabeth Reich mit Bürgermeister und Bundesrat Dominik Reisinger auf einer blühenden Margeritenwiese -- Fotos: LandOOE
LR Kaineder, Vizebürgermeisterin Elisabeth Reich mit Bürgermeister und Bundesrat Dominik Reisinger auf einer blühenden Margeritenwiese -- Fotos: LandOOE

Am internationalen Tag der Biene folgte LR Kaineder der Einladung des Haslacher Bürgermeisters, Dominik Reisinger, zur Begehung der Gemeinde im Rahmen des Projektes Bienenfreundliche Gemeinde des Oö. Umweltressorts. Das Projekt Bienenfreundliche Gemeinde wurde als Pilot im Jahr 2016 mit sechs Gemeinden gestartet und schrittweise ausgebaut. Insgesamt 50 Bienenfreundliche Gemeinden in OÖ setzen sich aktiv für den Bienen- und Insektenschutz ein.

LR Kaineder: „Mit der Gemeinde Haslach haben wir bereits die 50. Bienenfreundliche Gemeinde, die sich besonders für den Schutz und Erhalt der Bienen und Insekten einsetzt. Unsere Bienenfreundlichen Gemeinden sind Vorbilder im Einsatz für mehr Vielfalt, und beweisen, dass es auch ohne Umweltgifte geht. Sie zeigen als Vorreiter/innen auf, wie Bienen- und Umweltschutz im öffentlichen Raum funktioniert. Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Bewahren unserer Lebensgrundlagen für die nächsten Generationen.“

Bienenfreundliche Gemeinden verzichten auf Pestizide auf öffentlichen Grünflächen, bepflanzen diese bienenfreundlich und laden die Bevölkerung ein, auch ihre Hausgärten in kleine Oasen für Insekten zu verwandeln. Gemeinden sind Vorbilder, Vermittler/innen und Bewusstseinsbildner/innen und können so vor Ort eine Schlüsselfunktion einnehmen. Bei einer Begehung werden konkrete Flächen gesucht und Vorschläge erstellt, wie öffentliche Flächen durch mehr heimische, bienenfreundliche Pflanzen aufblühen können.

„75 Prozent unserer Nutzpflanzen sind von der Bestäubung durch Insekten abhängig. Somit hat das Bienen- und Insektensterben auch einen enormen Einfluss auf die Artenvielfalt. Ich bedanke mich bei allen teilnehmenden Gemeinden, die mit ihrem Engagement bewusst gegen diese Entwicklung vorgehen“, so LR Kaineder abschließend.

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