SPÖ fordert „Aktion 40.000“ für Langzeitarbeitslose

Foto (©Maringer): Landtagsabgeordnete Sabine Promberger und SP?--Landtagskandidat Mario Haas sprechen sich gemeinsam für „Aktion 40.000“ aus
Foto (©Maringer): Landtagsabgeordnete Sabine Promberger und SP?--Landtagskandidat Mario Haas sprechen sich gemeinsam für „Aktion 40.000“ aus

Langzeitarbeitslose sind besonders Leidtragende der Corona-Krise. Die SPÖ im Bezirk Gmunden unterstützt die Forderung nach einer „Aktion 40.000“.

Ziel der „Aktion 40.000“ ist die Schaffung von 40.000 neuen Arbeitsplätzen für Langzeitbeschäftigungslose aller Altersgruppen durch Jobs bei Gemeinden, sozialen Unternehmen oder gemeinnützigen Vereinen. Dieser SPÖ-Vorschlag wurde von ÖVP und Grünen in der Nationalratssitzung abgelehnt.

Initiative wäre wichtig für den Bezirk Gmunden
Gerade für Regionen wie das Salzkammergut wäre die Idee laut SPÖ aber eine wichtige und erprobte Maßnahme zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Landtagsabgeordnete Sabine Promberger ist überzeugt: „Die „Aktion 40.000“ wäre ein zentraler Jobmotor für den Bezirk Gmunden, der von der Arbeitslosigkeit aufgrund der Corona-Pandemie besonders betroffen ist. Leider haben wohl immer noch nicht alle begriffen, welche langfristigen Probleme die hohe Langzeitarbeitslosigkeit mit sich bringt.“

Beschäftigung stärken und Perspektiven schaffen
Die SPÖ will mit der „Aktion 40.000“ eine erprobte Idee, die „Aktion 20.000“, das Projekt von Ex-Kanzler Christian Kern, in neuem Gewand beleben. In der ursprünglichen Variante gab es nur für über 50-Jährige geförderte Jobangebote. Diese Einschränkung soll im Rahmen der neuen Initiative wegfallen. „Für uns ist klar: Die Aktion 40.000 ist eine sinnvolle und wirksame Maßnahme unseres Gesamtpaketes. Sie schafft für viele eine Perspektive in dieser schwierigen Situation. Es braucht gezielte Beschäftigungsprogramme für Menschen, die seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind, denn jeder Arbeitslose ist einer zu viel“, sagt SPÖ-Landtagskandidat Mario Haas.

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