AUSSTELLUNG: wild? - Therese Eisenmann

ORT: RYTMOGRAM Landesmusikschule Bad Ischl

ERÖFFNUNG: Freitag, 19. November 2010 I 19:30
AUSSTELLUNGSDAUER: bis Ende Jänner 2011

Begrüßung: Wolfgang Bobowski
Zur Ausstellung spricht Helmut Loidl
Eröffnung: BGM Hannes Heide
Musik: Schlagwerkklasse Klaus Hödl Ab 19. November 2010 zeigt die Galerie Rytmogram in der Landesmusikschule Bad Ischl Arbeiten von Therese Eisenmann.

Therese Eisenmann wurde in Gosau geboren. Sie diplomierte 1977 an der Hochschule für Gestaltung in Linz uns ist seither als freischaffende Künstlerin tätig – sie zählt heute zu den bedeutenden österreichischen Künstlerinnen.
Ihr Leben ist „von Umzügen und Brüchen“ geprägte. Sie verbrachte 14 Jahre in Südtirol (Oberer Vinschgau, Eisacktal); lebt und arbeitet seit Juni 2005 in Neumarkt im Mühlkreis.

Insgesamt 13 Sommer lebte sie im Hochgebirge, meist im Zelt. Entstanden sind zahlreiche Gebirgsbilder aus Gosau, aus dem Martelltal (Südtirol, in 2465 m Seehöhe), sowie Arbeiten in Steinbrüchen. Ihr Werkschaffen ist von einer starken Beziehung zur Natur und zu Naturphänomenen geprägt.
„wild?“ wird von Wesen berichten, die gefährdet sind. Frau Eisenmann dokumentiert in ihren malerischen Arbeiten und in Form von zum Teil großformatigen Druckgrafiken das Zurückweisen der natürlichen Lebensräume. Wildtiere, wilde Wasser und wilde Frauen sind es, die abgebildet werden. Es geht um das Abweichen von der Norm, die in unserer postmodernen Gesellschaft Angst auslöst und daher bedrohlich wirkt.

Zudem beschäftigt sich Therese Eisenmann in ihrem Werkschaffen mit der symbolischen Nähe, die Wasser zum menschlichen Leben hat.

Sie schreibt zu ihrer Arbeit: „Seit Anbeginn meiner künstlerischen Laufbahn beschäftigen mich Frauen; die Situation von Frauen reflektiert über meine eigene Persönlichkeit. Zunächst einmal war mir das nicht so klar bewusst, es stellt sich aber rückblickend eindeutig so dar. ... Meine Arbeit selbst, eine Reise durch die Zeit. „Freiheit Wildes Tier“ heißt der letzte Katalog. Hier sind Tiere zum Synonym für Freiheit und Unabhängigkeit geworden – Kraftspender. Große Tiere, die kleinere fressen, um zu überleben. Im Ausstellungsraum entsprechend angeordnet vollziehen sie einen stampede-artigen Tanz, demonstrieren ihr ungefügiges Sein.“

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