Bilanz der Volkshilfe Salzkammergut kann sich sehen lassen:
59.950 Einsätze für ältere Menschen absolvierte die Volkshilfe Salzkammergut im letzten Jahr. Unsere engagierten 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben damit den Älteren Sicherheit und bringen die notwendige Hilfe, freuten sich Volkshilfe-Vorsitzender Wolfgang Spitzbart und Geschäftsführer Kersten Buttinger bei der Präsentation der Bilanz 2010.
Die Volkshilfe ist für die Menschen mit all ihren Bedürfnissen, Ängsten und Sorgen da, zeigten Spitzbart und Buttinger den Leistungskatalog der Volkshilfe Salzkammergut. Für Ältere gibts die Mobile Hilfe und die sechs Betreubaren Wohnanlagen, für Kinder mit Sprachschwierigkeiten den Logopädischen Dienst, für pflegebedürftige Personen die Mobile Therapie, für die Unterstützung bei Arbeiten daheim den Haushaltsservice, für Angehörige von Älteren Beratung in allen Angelegenheiten der Altenbetreuung und für arbeitslose Jugendliche werden Perspektiven zum Berufseinstieg erarbeitet. Der neue Volkshilfe-Shop, die Flüchtlingsbetreuung und der ehrenamtliche Hospizdienst sind weitere Angebote im sozialen Netzwerk der Volkshilfe.
Neben der Menschlichkeit, die den Kundinnen und Kunden täglich vermittelt wird, setzt die Volkshilfe auf die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hohe Qualitätskriterien. Das spüren unsere Kundinnen und Kunden tagtäglich und hat auch eine Befragung im letzten Jahr bestätigt. 97 Prozent unserer Klientinnen und Klienten sind mit der Volkshilfe-Betreuung zufrieden oder sehr zufrieden, sagt Geschäftsführer Kersten Buttinger.
Das jüngste Kind der Volkshilfe - der Shop in Bad Ischl - entwickelt sich sehr gut. Dort können alle Menschen - ohne Einkommensbeschränkung - gut erhaltene Gebrauchtwaren zu günstigen Preisen erstehen. Ein Schmökern im Laden lohnt sich, verspricht Buttinger.
Für das heurige Jahr plant die Volkshilfe Salzkammergut den Ausbau von Einrichtungen für Ältere. Wir möchten im Bezirk Betreutes Wohnen mit 24-Stunden-Betreuung anbieten. Ausserdem steht eine Wohngemeinschaft für Demenzkranke auf unserer Wunschliste ganz oben, so Vorsitzender Wolfgang Spitzbart. Allerdings wird die Umsetzung dieser Vorhaben nicht leicht werden. Denn bei den Fördergebern heißt es leider überall Sparen, Sparen, Sparen. Wir werden aber mit aller Kraft für diese notwendigen Einrichtungen kämpfen.
Fix auf dem Programm für 2011 stehen auch Aktionen zum Jahr der Freiwilligenarbeit und wieder die Kampagne Stopp Armut
