Herbstübung der FF Seewalchen am 22.10.2011

Übungsannahme:

Ein VU auf der A1 in Fahrtrichtung Wien zwischen einem Autobus und einem LKW bei dem der Reisebus die Lärmschutzwand durchbrach und über eine steile Böschung auf die Anton Brucknerstraße in Seewalchen herabstürzte. In weiterer Folge stürzten noch zwei weitere Autos über die Böschung herunter wobei eines mit einem gerade vorbeifahrenden Tankwagen kollidierte und dessen Tank beschädigte dadurch kam es zu einem Austritt von unbekannten Flüssigkeiten.

Die Übung wurde in die Einsatzbereiche: VU Autobus, VU PKW, und Gefahrgut aufgeteilt. Der Busunfall wurde mit den Feuerwehren Seewalchen, Kemating und Schörfling sowie dem Roten Kreuz abgearbeitet. Beim VU mit 2 PKW wurde die FF Steindorf eingesetzt.

Der Gefahrguteinsatz wurde mit Kräften der FF Seewalchen sowie mit der Unterstützung der FF Oberhehenfeld abgearbeitet.

Eine Personensuche wurde in die Übung ebenfalls eingebaut.. Die Rettungs-und Bergungsarbeiten gestalteten sich sehr schwierig und aufwändig. Durch die gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden.

Bei der Übungsbesprechung die anschließend im Kultursaal Seewalchen stattfand, konnte Pflichtbereichskommandant ABI Roman Sumereder eine Reihe von Ehrengästen begrüßen unter anderem Bürgermeister Mag. Johann Reiter aus Seewalchen sowie die Vize Bürgermeisterin Gabriela Rathje aus Schörfling.

Seitens der Feuerwehr waren OBR Wolfgang Hufnagl und BR Franz Jedinger anwesend. Vom RK konnte Bezirksrettungskommandant Gerald Schuster begrüßt werden.
In den Ansprachen wurde die gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte betont.
OBR. Hufnagl gratulierte zu der sehr gut vorbereiteten Übung betonte die Wichtigkeit der Übungstätigkeit für den Ernstfall.
Bgm. Reiter bedankte sich bei allen für die unzähligen geleisteten Freiwilligen Stunden und lud zu einem Imbiss ein.

Einige Eckdaten zur Übung:

Die Feuerwehren Seewalchen, Steindorf, Kemating, Schörfling , Oberhehenfeld und zur Unterstützung die FF Vöcklabruck als Kranstützpunkt waren mit 127 Kameraden und 18 Fahrzeugen an der Übung beteiligt.

Das Rote Kreuz war mit 45 Helfern und 16 Fahrzeugen vor Ort.
Weiters waren 50 Statisten als „Opfer“ involviert.

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