Feierliche Eröffnung der neu sanierten Spielplätze in Schlatt

Spielplätze bedeuten Bewegung und Freude bei den Kindern und diese Freude war bei der feierlichen Eröffnung der neu sanierten Spielplätze in der Gemeinde Schlatt am Samstag, 6. Juli nicht zu übersehen. Gemeinsam wurden mit dem Fahrrad die 3 Spielplätze in Römerberg und Breitenschützing abgefahren und von Diakon Tropper gesegnet. Anschließend eröffneten die Kinder ihre Spielplätze und testeten die Geräte sogleich ausgiebig.

Die Erneuerung der bereits in die Jahre gekommenen Spielplätze war eine der Hauptwünsche der Bevölkerung der neu ausgezeichneten familienfreundlichengemeinde Schlatt. Nachdem das Geld auch in Schlatt knapp ist, haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, die Erneuerung in Eigenregie durchzuführen.
Ein Aufruf an die Bevölkerung zur Mithilfe fand großen Anklang und so standen bereits am ersten Arbeitstag trotz widrigen Wetter rund 20 arbeitswillige Schlatterinnen und Schlatter Schaufel bei Fuß. Nach kurzer Vorbesprechung wurde sofort mit den Arbeiten begonnen. „Es war eine Herausforderung, dass wir bei so vielen arbeitswilligen Bürgern immer genug Arbeit und Material für den nächsten Tag haben“ meint Projektleiter Vbgm. Ing. Braun bei der Eröffnung. Dieser hat gemeinsam mit den anderen Projektverantwortlichen die Arbeiten so durchorganisiert, dass in rund 850 Arbeitsstunden die Arbeitskräfte sehr effizient eingesetzt wurden. So konnten gleich 3 Spielplätze (Spielplatz am Römerberg und Breitenschützing sowie ein Kleinkinderspielplatz beim Mehrzweckgebäude) errichtet werden.

„Ich bin sehr stolz auf meine Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, die mit diesem großartigen wertvollen Einsatz diese Spielplätze errichtet haben. Die Vergaben an diverse Firma hätte ein Vielfaches gekostet“ schwärmt Bgm. Alois Steinhuber. Die Sanierung war immer getragen von einem stetigen Miteinander der Gemeindebevölkerung von Jung bis Alt. Die örtlichen Gasthäuser haben die Verpflegung bei den Arbeiten übernommen, die Firmen, Vereine und Organisationen in der Gemeinde haben durch Sachspenden und kostenlosen Geräte- und Arbeitseinsatz ihren großen Anteil erbracht.
Ein weiterer großer Vorteil der Sanierung in Eigenregie ist, dass die Schlatterinnen und Schlatter auch in Zukunft immer ein Auge auf Ihre Spielplätze haben werden, da in jedem ein bisschen Herzblut drin steckt.

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