WELTCUP im Fallschirm-Zielspringen in Thalgau

Dem ausgezeichneten Ruf der Thalgauer Veranstalter – in Zusammenarbeit mit dem Bundesheer und RED BULL – sind gleich 37 5-er Mannschaften gefolgt.
Darunter außergewöhnliche Teilnehmer aus QATAR (gleich 14), dem OMAN (10), BAHRAIN und ÄGYPTEN.

Jede 5-er Mannschaft hatte 8 Durchgänge zu absolvieren, was in Summe etwa 300 Starts bzw. 1500 Absprünge ergab. Gesprungen wird aus 1000 Metern Höhe. Ziel ist eine winzige Scheibe – exakt so groß, wie eine 2 Euro Münze. Als Aufstiegshilfe dienten 3 Pilatus Porter Maschinen – 2 vom Bundesheer und eine von RED BULL. Sie starten und landen problemlos auf einer halbwegs ebenen Wiese und benötigen dazu kaum mehr als 100 Meter.

Fallschirmspringen scheint für alle Jahrgänge zu sein – die Teilnehmer waren zwischen 17 und über 70 Jahre alt. Auch weibliche Wesen machen vor dem Fallschirmspringen nicht halt. So waren auch 24 Damen unter den Teilnehmern.

Der Sieg im Mannschaftsspringen ging diesmal nicht an die sieggewohnten Italiener, sondern an das slowenische Team. Bei den Männern war der Italiener Vitorio Guarinelli sowohl in der allgemeinen Herrenklasse, als auch in der Masterswertung eine Klasse für sich. Bei den Damen siegte die Französin Deborah Plat. Besonderen Spaß scheint es dem Team aus Qatar gemacht zu haben – sie haben am augelassensten gefeiert.

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