Solider Auftritt von Maria Ramberger bei Europacupsaisonauftakt

Mit einem dritten Platz verabschiedet sich die 27-jährige Niederösterreicherin aus dem Montafon. Im ersten Europacuprennen der Saison positionierte sich Maria Ramberger am Podest. Nach starken Auftritten im Viertel- sowie Halbfinale platzierte sich die Klosterneuburgerin hinter den Weltcupfahrerinnen Charlotte Bankes (FRA) und Luca Berg (GER).


Nach einem verpatzten Weltcupauftakt blieb die 27-jährige Klosterneuburgerin Maria Ramberger zu Trainingszwecken noch eine Woche im Montafon. Am Samstag standen die ersten Europacuprennen der Saison am Programm. Etliche Weltklassefahrer wie Markus Schairer, Alessandro Hämmerle, David Speiser oder Susanne Moll nutzen die Möglichkeit um noch etwas Rennerfahrung für die anstehenden Weltcups zu sammeln. Dies tat auch die junge Niederösterreicherin.

Insgesamt war das Starterfeld international gut besetzt beim Europacup. Im Finale setzten sich die Weltcupfahrer durch. Das Damenrennen war lange Zeit ausgeglichen. Erst im unteren Teil der Strecke am Seebliga setzte sich das junge französische Talent Charlotte Bankes ab und gewann das erste Europacuprennen. Nicht überraschend, landete die 18-Jährige bereits beim Weltcup unter den besten Zehn. Dahinter gab es zwischen Ramberger und Luca Berg ein Photofinish, das die Deutsche um wenige Zentimeter für sich entschied.

„Ich bin eigentlich heute ganz zufrieden mit meiner Leistung. Lediglich der Start im Finale war nicht so perfekt wie die Runden zuvor. Im Finale konnte ich leider den Speed der Französin nicht mitgehen“, meinte die 27-jährige Klosterneuburgerin.

Am Montag geht es für Maria Ramberger und das ÖSV Snowboardcrossteam nach Kanada, wo in Lake Louise der zweite Weltcup der Saison stattfindet.

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