Wolfgangsee Challenge Tag 2:

Auch am zweiten Wettkampftag bei der Wolfgangsee Challenge war der Wettergott nicht gnädig. Eisige Temperaturen und permanenter Nieselregen erwarten die Athletinnen um 8 Uhr früh am Start. Rund 80 Athletinnen starteten in den Duathlon-Bewerb auf der Olympischen Distanz von 10 km Laufen, 42 km Radfahren und 5 km Laufen.

„Die Temperaturen verlangten den Teilnehmerinnen wirklich alles ab. Einige Radfahrer hatten regelrecht mit Erfrierungserscheinungen zu kämpfen!“ berichtet Peter Lev, Sportlicher Leiter der Wolfgangsee Challenge. Die Challenge wurde damit ihrem Namen mehr als gerecht. Alle Athletinnen sind aber wohlbehalten ins Ziel gekommen und waren von der tollen Stimmung und Organisation begeistert.

Die „Olympischen Ergebnisse“

Bei den Herren setze sich der Österreicher Stefan Hehenwarter vor Landsmann Christian Grillitsch durch. Die Beiden lieferten sich bis zum Schluss ein Kopf an Kopf-Rennen. Schließlich setze sich Hehenwarter mit einer Siegerzeit von 2:02:42,4 Stunden knapp durch. Auf dem dritten Platz landete der X-Challenge-Sieger von gestern, der Deutsch Maximilian Kirmeier. Er gewinnt damit auch die Kombi-Wertung – die King Challenge - eindrucksvoll.

Bei den Damen gewannen drei Österreicherinnen: Sabrina Exenberger vor Elisabeth Höfler und Iris Meyer.

Die Classic Sprint Distanz war eine klare Sache für den erfahrenen Duathlon-Staatsmeister Karl Prungraber. Er gewann knapp gefolgt von Niklas Hirmke aus Deutschland und Johann Grundbichler. Die Classic Sprint Challenge besteht aus 5 km Laufen, 21 km Radfahren und 2,5 km Laufen.

Über die Wolfgangsee Challenge

Die Wolfgangsee Challenge fand heuer bereits zum 12. Mal statt. Start- und Ziel des Triathlon-Bewerbes war das Ortszentrum von Strobl. Die extremen Wetterbedingungen der letzten Tage hatten die Veranstalter gezwungen alle Schwimmbewerbe zu streichen. Der See hat derzeit eine Wassertemperatur von 13 Grad.

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