Guten Tag, ich komm vom Roten Kreuz

Mit einer groß angelegten Mitgliederaktion im Bezirk bemüht sich das Rote Kreuz um Unterstützung in der Bevölkerung.

Viele Projekte, Investitionen und Vorhaben des Österreichischen Roten Kreuzes konnten in den letzten Jahren nur dank der finanziellen Mithilfe der unterstützenden Mitglieder verwirklicht werden. „Wir brauchen die Geldspende der Bevölkerung, damit wir helfen können“, sagt Bezirksstellenleiter Dr. Johannes Beer. Unzählige Leistungsbereiche des Roten Kreuzes bringen den Menschen Sicherheit und Lebensqualität. Rettungsdienst, Katastrophenhilfsdienst, Erste-Hilfe-Ausbildungen, Jugendarbeit, die freiwilligen Gesundheits- und Sozialdienste samt Besuchsdienst, Krisenintervention, Ausbildungen für pflegende Angehörige, Betreutes Reisen bis hin zum Sozialmarkt und noch vieles mehr.

„Um die Aufrechterhaltung dieser freiwilligen Dienste langfristig sicherstellen zu können, startet die Bezirksstelle Vöcklabruck des Österreichischen Roten Kreuzes mit Anfang Juli 2017 die Mitgliederwerbung in der Mondsee-Attersee Region und von der Bezirkshauptstadt ausgehend in alle Gemeinden des Bezirkes“, erklärt der Bezirksstellenleiter.

Ab Anfang Juli sind in den Gemeinden der Bezirkes Vöcklabruck Werber unterwegs, die zwischen 9 und 21 Uhr an den Haustüren klingeln. Die Studenten sind aber nicht nur bemüht, neue Mitglieder zu werben, sondern geben auch Informationen über die Aufgaben und Dienste des Roten Kreuzes.

Um einem etwaigen Missbrauch der Werbeaktion durch Dritte zu begegnen, sind die Studenten durch die Rotkreuz-Kleidung und einen Ausweis des Roten Kreuzes eindeutig erkennbar. Wer dennoch unsicher ist, kann sich gerne unter 0800/010144 oder bei der nächsten Rotkreuz-Dienststelle informieren.

Im Auftrag des Roten Kreuzes werden die jungen Leute jeden Haushalt und Firmen in den Gemeinden aufsuchen und um eine finanzielle Unterstützung in Form einer Mitgliedschaft bitten.

„Neben der freiwilligen Zeitspende unserer Mitarbeiter und der Blutspenden zahlreicher Menschen in unserem Bezirk, brauchen wir die kontinuierliche Geldspende unserer unterstützenden Mitglieder“, erklärt Dr. Johannes Beer. Nur so kann das Rote Kreuz der hohen Verantwortung in Bezug auf die Versorgung der Menschen in unserem Bezirk gerecht werden. Viele Herausforderungen im Gesundheits- und Sozielbereich benötigen zukünftig ein hohes freiwilliges Engagement und die Solidarität in der Gesellschaft. „Gemeinsam übernehmen wir mit der Bevölkerung Verantwortung und lindern das Leid von Menschen in Not und sozial Schwachen durch die Kraft der Menschlichkeit“, versichert Bezirksstellenleiter Beer.

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