AUSTRONOM und SPÄTLESE am 6. Oktober im Kino Ebensee

AUSTRONOM - Manfred Madlberger
AUSTRONOM - Manfred Madlberger

25 JAHRE AUSTRONOM - Manfred Madlberger führt ein Doppelleben. Tagsüber geht der Bad Ischler als Lokaljournalist einer grundseriösen Tätigkeit nach. In seiner Freizeit aber gibt er sich der Musik hin. SPÄTLESE-live on Stage. rock, folk, jazz? welche schublade soll man öffnen, um die „spätlese“ dann hineinzustecken? – alle drei?

Debüt und Best of zugleich Vor allem aber: Der Austronom musiziert auch selbst. Einem breiteren Publikum wurde er als Sänger der Formation Nochtschicht bekannt. Die Weihnachtskonzerte des Austronomen im Lehártheater sind legendär. Und jetzt hat er sein erstes Soloalbum aufgenommen. Nächtebuch heißt es, und erstmals veröffentlicht es der letzte Zylinderträger Bad Ischls nicht unter seinem Künstlernamen, sondern unter seinem echten. Viele der Lieder sind einfach zu nahe an mir, als dass ich sie reinen Gewissens als Austronom veröffentlichen hätte können, sagt er. Die 13 introvertierten Lieder auf Nächtebuch entstanden im Laufe von mehr als zwei Jahrzehnten. Es ist also nicht nur ein Debütalbum, sondern zugleich auch eine Art Best of, so der Musiker. Bereits 1999, als sich die Gruppe Nochtschicht gerade aufgelöst hatte, kam Madlberger auf den Gedanken, ein eigenes Album zu veröffentlichen. Es brauchte aber die Begegnung mit seinen heutigen musikalischen Partnern Christian Kapun und Christian Steinkogler, um die Pläne Realität werden zu lassen. Mehr als ein Jahr lang arbeitete er mit ihnen am Album. Jetzt tritt der Austronom mit seinen 13 Liedern vors Publikum.

spätlese
Rock, Folk, Jazz? Welche Schublade soll man denn öffnen, um die „spätlese“ hineinzustecken? – Alle drei? Sicher nicht. Die Musik, die diese Band mit Gitarre, Bass, Drums und Saxophon auf die Bühne bringt, lässt sich so nicht einordnen. Von allem etwas - und daraus entsteht immer wieder Neues. Da vermengt sich Folk-Picking-Technik mit harmonischen Strukturen aus dem Jazz und jazzig-rockige Soli lösen den Gesang ab, und ...
die Lyrics der Songs (im Dialekt) sind oft Denkanstöße und manchmal auch Vehikel, um dem Hier und Jetzt zu entfliehen.

Harry Kefer – Gitarre, Voc
Helmut Ziehfreund – Bass, Voc
Gerry Wearden – Saxophone
Ernst Fichtinger - Drums

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