Gampern geht neue Wege mit kommunaler Strategie

Strategieworkshop - Bildnachweis: Gemeinde Gampern
Strategieworkshop - Bildnachweis: Gemeinde Gampern

Strategieworkshop

Von 02.-03. März 2018 fand erstmalig ein Strategieworkshop, aller Gemeinderäte und der Verwaltung in Gampern statt. Gemeinsam wurde diskutiert, wie sich die Gemeinde bis zum Jahr 2030 positionieren will und welche strategischen Ziele angestrebt werden. Unter fachkundiger Moderation von Dr. Gerlinde Stöbich, Begleiterin des Strategieprozesses, wurde an den zwei Halb-Tagen gemeinsam gearbeitet. Die Ergebnisse der Klausur werden im nächsten Schritt im Gemeinderat beschlossen.

Strategieentwicklung in Gampern

Die langfristige Planung, mit der Entwicklung von Strategien ist nicht nur für die Unternehmensführung im privatwirtschaftlichen Bereich von Relevanz, sondern hat auch in den Gemeinden Bedeutung erlangt.

Im Rahmen des Strategieprozesses setzt sich die Gemeinde Gampern mit den Entwicklungen der vergangenen Jahre auseinander, definiert eigene Stärken und Schwächen und erarbeitet daraus ihre Potentiale und Chancen. Die Umwelt darf dabei nicht außer Acht gelassen werden, die Bevölkerungsentwicklung, Finanzierungsprobleme oder technische Innovationen eröffnen Gemeinden neue Handlungsfelder und Herausforderungen. Gemeindestrategien bieten keine Lösung für alle Probleme, sind aber ein Lösungsansatz und bieten Möglichkeiten sich gemeinsam aktiv damit auseinander zu setzten.

Daher hat sich die Gemeinde Gampern das Ziel gesetzt, eine überparteiliche Gemeindestrategie für das Jahr 2030 festzulegen. Sie besteht aus strategischen Leitsätzen und ersten Maßnahmen. Darauf aufbauend wird in der Politik und Verwaltung gemeinsam weitergearbeitet und evaluiert. Der Gemeinde Gampern ist es wichtig, im Jahr 2030 den Bürgerinnen und Bürgern entsprechende Lebensqualität bieten zu können.

Für die Erarbeitung der Gemeindestrategie wurde ein Zeitrahmen von einem halben Jahr definiert und der Prozess wird durch die Fachhochschule Oberösterreich begleitet.

Weitere Meldungen

Quelle - BM.I / Polizei

Polizei stoppt Kindesentziehung

Eine 30-jährige Rumänin aus dem Bezirk Vöcklabruck kam am 7. März 2018 gegen 0:30 Uhr persönlich zur Polizei und gab an, dass ihr 33-jähriger Ehemann soeben nach einem Streit die Söhne (8 und 13 Jahre) aus der gemeinsamen Wohnung mitnahm.

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