Kindergarten St. Konrad

Keinerlei Verständnis für die offensichtliche Absicht, den bereits geplanten und dringend benötigten Zubau beim bestehenden Kindergarten in der Gemeinde St. Konrad zu streichen kommt von den Freiheitlichen. „Die Zahlen belegen, dass wir rasch die nötige Infrastruktur für die Familien im Ort zur Verfügung stellen müssen“, spart der Obmann der FPÖ, Martin Fischer nicht mit Kritik. „Es wurden längst die Planungen für den Zubau des Kindergartens gestartet, Pläne erstellt und Expertenmeinungen eingeholt“, zeigt Fischer auf. Dieser Zubau ist nötig um den derzeit verwendeten Raum im Gemeindeamt, der eigentlich als Bürgerservicestelle dienen sollte, frei zu machen und alle Gruppen in einem Gebäude unterbringen zu können. Dass nun offenbar doch alles anders kommen soll, obwohl längst Geld für den Start zur Planung ausgegeben wurde ist für Fischer unverständlich. Informiert darüber wurde man in einer kurzfristig anberaumten, nicht offiziellen Sitzung.

„Offensichtlich steht nun die Idee im Raum, das fast fertige Kindergartenprojekt mit der angedachten Schulsanierung zu verbinden“, verweist die FPÖ St. Konrad darauf, dass diese Sanierung der Schule erst in einigen Jahren geplant ist. „Vom Land gibt es für die Schulsanierung laut unserem Informationsstand nur eine vage Finanzierungzusage. Das bis dato investierte Steuergeld für die fast fertige Planung des Kindergartenzubaus scheint verloren. Und will man wirklich die notwendigen Räume für die Kindergartenkinder in das neue Schulprojekt integrieren, so ist zu befürchten, dass sich die Eröffnung des Kindergartenprojektes mitunter um Jahre verzögert.“


Die FPÖ St. Konrad fordert daher die Bürgermeister-Fraktion auf, nicht zu Lasten der jungen Familien, die auf die gute Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind, hier im Zuge der anstehenden Bürgermeisterwahl ein Denkmal zu planen. Es ist zudem sehr wichtig in die Überlegungen mit einzubeziehen, welche Geldmittel unserer Gemeinde wirklich aufbringen kann und will. Eine Politik des großen Schuldenmachens zu Lasten der kommenden Generationen – „dafür sind wir nicht zu haben“, betonte Fischer abschließend.

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