FC Red Bull Salzburg - VIERTELFINALE, WIR KOMMEN!

FC Red Bull Salzburg -- Dortmund -- 
Fotos für salzkammergut-rundblick.at - Helmut Klein
FC Red Bull Salzburg -- Dortmund -- Fotos für salzkammergut-rundblick.at - Helmut Klein

Fotos für salzkammergut-rundblick.at - Helmut Klein

Vor ausverkauftem Haus und bestens aufgelegten 29.520 Fans, die für großartige Stimmung sorgten, waren es wir, die vom Ankick weg selbstbewusst und zielstrebig auftraten. Mit scharfen Vertikalpässen aus der Defensive heraus versuchten unsere Burschen, die Dortmunder Defensive auszuhebeln und in Bedrängnis zu bringen. Letzteres gelang auch dank unseres hinlänglich bekannten intensiven Pressings, das der BVB-Defensive große Schwierigkeiten bereitete. So machten tief stehende Dortmunder zu Beginn einen abwartenden und zum Teil fast schon nervösen Eindruck, während jede Balleroberung von Xaver Schlager & Co. vonseiten des Publikums frenetisch gefeiert wurde. Wenig überraschend resultierten unsere ersten zwei Großchancen daher auch aus Ballgewinnen:

In Minute 6 zog Hee Chan Hwang nach Zuspiel von Munas Dabbur Richtung gegnerisches Tor, scheiterte aber am glänzend reagierenden Goalie Bürki (6.). Nach 21 Minuten war es wieder Hwang, der sich einen Querpass der Dortmunder Verteidigung schnappte, dann aber Bürki aus spitzem Winkel nur anschießen konnte. Die 1.500 mitgereisten Dortmunder Fans warteten derweil vergeblich auf die erste gefährliche Torannäherung ihres Teams und sahen stattdessen die nächsten rollenden Angriffe von uns. Schlager (32.) und Dabbur (35.) kamen binnen kürzester Zeit zu weiteren Topchancen, hatten aber ebenfalls Pech im Abschluss. Auf der Gegenseite musste Alexander Walke nur ein Mal wirklich eingreifen, nachdem Batshuayi durch ein Zufallsprodukt die Kugel aufs Tor abfälschte, damit aber keine echte Gefahr ausstrahlte. Trotz klarem Chancenplus und spielerischem Übergewicht endeten die ersten 45 Minuten deshalb mit 0:0.

Die Dortmunder kamen bereits zwei Minuten früher aus der Kabine und nahmen in der Pause einen offensiven Doppeltausch vor. Peter Stöger ließ die blass gebliebenen Topstars Reus und Götze in der Kabine und setzte damit ein Ausrufezeichen. Die Gäste waren nun etwas offensiver eingestellt und ließen klar erkennen, dass sie das Ruder noch herumreißen wollten. Mit Fortdauer der zweiten Spielhälfte wurden die Schwarz-Gelben immer gefährlicher und zwangen Walke zu der einen oder anderen Glanztat. Während die ersten drei Abschlüsse der Borussia noch allesamt in den Armen von Walke landeten, musste sich unser Kapitän gegen Isak (70.) und wenig später gegen Philipp (73.) schon ganz langmachen, blieb aber stets Sieger. Zuvor noch feuerten Dabbur (61.) und Ulmer (68.) zwei Weitschüsse ab, die Bürki aber vor keine großen Probleme stellen konnten.

Nachdem die Gäste nun alles nach vorne warfen, boten sich unseren Burschen immer wieder Räume zum Kontern, ein ums andere Mal wurden Überzahlspiele aber nicht konsequent zu Ende gespielt bzw. zu überhastet abgeschlossen. Mit jeder Minute, die von der Uhr lief, begann das Publikum nun aber mehr und mehr zu feiern – vor allem auch, weil die Dortmunder im Anschluss keine Mittel mehr fanden. Ein Verzweiflungsschuss von Batshuayi spiegelte die Offensivbemühungen der Dortmunder in der Schlussphase da am besten wider. Und so wäre unseren Burschen mitten im großen Jubel der Fans beinahe sogar noch die Krönung gelungen – Dabbur knallte das Leder in der Nachspielzeit an die Querlatte (93.). Dann aber war Schluss, und die begeisterten Zuschauer blieben noch lange, um die Mannschaft zu feiern.

STATEMENTS

Marco Rose:
“Ich bin extrem stolz. Wir ziehen nach über 180 Minuten verdient in die nächste Runde ein. Die Mannschaft hat in beiden Spielen einen unglaublichen Willen und eine unglaubliche Bereitschaft an den Tag gelegt. Sie haben einen Gegner mit dieser Qualität nicht ins Spiel kommen lassen und natürlich auch in den richtigen Momenten das Quäntchen Glück gehabt, das man braucht. Aber dieses Glück haben wir uns erarbeitet. Ich glaube, dass der Aufstieg sehr, sehr verdient ist.


Xaver Schlager:
“Über beide Spiele gesehen, waren wir etwas besser als der BVB. Im Großen und Ganzen haben wir wenig zugelassen. Dortmund kann man nicht immer verteidigen, da hatten wir sicherlich etwas Glück. So ist das Ergebnis am Ende zustande gekommen. Wir freuen uns nun auf die Auslosung!

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