Arbeitnehmersprecher LAbg. Kroiß setzt sich für Erhalt der Jugendvertrauensräte ein

Foto LAbg. Rudolf Kroiß
Foto LAbg. Rudolf Kroiß

Die FPÖ Oberösterreich schickt nun gemeinsam mit allen Landtagsfraktionen einen Antrag für den Erhalt der Jugendvertrauensräte nach Wien, berichtet der freiheitliche Arbeitnehmersprecher Rudolf Kroiß über seine Landtagsarbeit.

Im neuen Regierungsprogramm wurde angedeutet, durch eine anstehende Herabsetzung des aktiven Wahlalters zum Betriebsrat auf 16 Jahre die Jugendvertrauensräte zu ersetzen. Wir befürworten die Angleichung des Wahlalters für Betriebsräte an das gesetzliche Wahlalter, sehen jedoch keinen vernünftigen Grund für einen Wegfall der Jugendvertrauensräte, so Kroiß.

Wir stellen aber auch klar, es ist das Recht und auch die Pflicht unserer Reform-Regierung, alles in Frage zu stellen und nach ausgiebiger Diskussion die beste Lösung zu finden. Alte verkrustete Systeme sind oft nicht erhaltungswürdig und daher zu überdenken, stellt Kroiß seine Haltung zu der guten Arbeit der neuen türkis-blauen Bundesregierung klar. In diesem konkreten Fall ist die beste Lösung jedoch die Beibehaltung des meiner Erfahrung nach funktionierenden Systems.

Viele Argumente sprechen für den Erhalt der Jugendvertrauensräte. Deswegen werden die freiheitlichen Arbeitnehmer Oberösterreich und ich uns weiter dafür stark machen, Kroiß abschließend.

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