Neues aus der Stadtgemeinde Vöcklabruck

Stadtbibliothek: Der Samstag begeistert
Stadtbibliothek: Der Samstag begeistert

Standesamt: Anna und David führten die „Hitliste“ an
5053 Personenstandsverfahren hat der Standesamtsverband Vöcklabruck, dem die Gemeinden Pilsbach und Vöcklabruck angehören, im vergangenen Jahr abgewickelt.

1943 Neubeurkundungen wurden registriert, und zwar 1356 Geburten, 69 Eheschließungen sowie 518 Sterbefälle. Bei den Geburten hatten die Buben die Nase klar von: 710 Knaben standen 646 Mädchen gegenüber.

Die Rangliste der Vornamen bei den Mädchen wird angeführt von Anna (19), Marie (14), Emma & Laura & Sarah (11) und Johanna & Sophie & Emilia (10). Bei den Knaben lautet die Reihenfolge David (25), Paul & Moritz (18), Tobias & Alexander (17), Maximilian (16), Jakob (14) und Noah (13).

Weiters wurden in das zentrale Personenstandsregister im abgelaufenen Jahr unter anderem 505 Anerkennungen der Vaterschaft/Elternschaft, 241 Namensänderungen für Kinder im Zuge der Beurkundung der Geburt und nach Eheschließung der Eltern bzw. von Personen nach der Beendigung einer Ehe eingetragen sowie 416 Obsorgevereinbarungen, 2 Geschlechtsänderungen und 382 Ehebeendigungen.


Mit 71 noch „getraut“
Von den Brautpaaren, die im Jahr 2018 in Vöcklabruck geheiratet haben, war die jüngste Ehefrau 19 Jahre, die älteste 62 Jahre, der jüngste Ehemann 19 und der älteste Ehemann 71 Jahre alt. Der größte Altersunterschied lag bei 25 Jahren.

Von den 518 beurkundeten Sterbefällen waren 266 männlich und 252 weiblich. Die älteste Frau war 101 Jahre alt und der älteste Mann 100 Jahre. Das Durchschnittsalter der verstorbenen Frauen lag bei 79,62 Jahren und das Durchschnittsalter der Männer bei 76,17 Jahren.

Vom Staatsbürgerschaftsverband Vöcklabruck wurden im Jahr 2018 1124 Staatsbürgerschaftsnachweise ausgestellt.
2.000 trugen sich für Volksbegehren ein


Zu den Abteilungen mit dem vielfältigsten Aufgabengebiet im Rathaus zählt mit Sicherheit das Bürgerservice.

Gleich im Erdgeschoß gelegen, wird hier eine Vielzahl von Anliegen bearbeitet – von der Ausgabe der „Gelben Säcke“ bis zur Ausstellung von Aktivpässen, vom Verkauf von Tickets für das Anrufsammeltaxi bis zur An- und Abmeldung von Hunden. 1.141 „Gelbe Säcke“ und 401 Strafregisterbescheinigungen wurden ausgegeben, 193 Anträge auf Heizkostenzuschuss bearbeitet und 63 Anträge auf Pension, Mindestsicherung oder Heimunterbringung.

Auch drei Volksbegehren hielten das Team rund um Heinz Ortner auf Trab: 2.000 Personen trugen sich in das „Don’t smoke“-, das Frauenvolksbegehren und jenes für einen ORF ohne Zwangsgebühren ein.

Vor allem ist unter dem „Dach“ des Bürgerservice auch das Meldewesen beheimatet. 4.097 Meldevorgänge wurden im abgelaufenen Jahr registriert. Mit 31. Dezember 2018 zählte die Vöcklastadt 12.337 Hauptwohnsitze – 2017 waren es noch 12.297 gewesen.

10.051 Bürgerinnen und Bürger haben die österreichische, 2.286 eine andere Staatsbürgerschaft. In Summe leben in Vöcklabruck mit Hauptwohnsitz Menschen aus 84 Nationen.


Stadtbibliothek: Der Samstag begeistert
Seit November 2017 hat die Stadtbibliothek auch am Samstag und somit 32,5 Stunden pro Woche geöffnet. Nach einem vollen Jahr lässt sich eine erste Bilanz ziehen: An 50 Samstagen kamen zusätzlich in den zwei Stunden zwischen 9 und 11 Uhr ca. 1.500 Besucherinnen und Besucher und entlehnten 3.500 Medien.

In Summe wurden 2018 53.485 Entlehnungen registriert (2017: 50.883 Entlehnungen). Insgesamt stehen 18.350 Medien zur Verfügung. Das heißt, jedes Medium wurde 2018 beinahe drei Mal entlehnt. 3.271 Menschen haben im vergangenen Jahr ein Medium in der Stadtbibliothek entlehnt.

Darüber hinaus hat das Team rund um Leiterin Elke Groß-Miko 2018 auch noch 41 Veranstaltungen in der Bibliothek organisiert – vom Bilderbuchkino für die Kleinen bis zur Lesenacht.

Besonders stolz ist das Team der Stadtbibliothek auf die Verleihung des Bibliothekenpreises am Bibliothekenkongress in Graz für das Projekt „Makerspace Bibliothek“ und auf das Erreichen des Qualitätssiegels „QBib“ des Erwachsenenbildungsforums OÖ.

2019 unter dem Motto „MINT“
Jedes Jahr wählt die Stadtbibliothek ein Thema, dem sie sich ganz besonders widmen möchte. 2019 steht unter dem Motto „MINT-Lesen und Forschen“. Hinter den vier Buchstaben verstecken sich die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche über Geschichten für diese vielfältigen Themenbereiche zu interessieren und ihnen die spannende Welt des Forschens, die Gesetze

von Natur und Technik oder die Magie der Zahlen näher zu bringen. Auf spielerische Art fördern unvergessliche (Vor)leseerlebnisse die natürliche Neugier der Kinder und ihre Sprach- und Lesekompetenz gleichzeitig. Das Konzept soll einerseits Mädchen durch deren Affinität zum Lesen an die MINT-Themen heranführen und andererseits Buben durch spannende Themen zum Lesen verlocken. Geplant sind ein Schwerpunkt beim Medienankauf, Bilderbuchkinos mit anschließenden Experimenten und Workshops.

Neben den Veranstaltungen zum Jahresthema stehen wieder eine ganze Reihe weiterer Highlights auf dem Programm. So wird es heuer vom 18. März bis 31. Mai wieder Österreichs größtes Kinder- und Jugendliteraturfestival „LESERstimmen – Der Preis der jungen LeserInnen“ geben. Ein Beirat hat im Oktober 2018 zwölf Werke der Kinder- und Jugendliteratur nominiert, deren AutorInnen und IllustratorInnen in Österreichs öffentlichen Bibliotheken lesen werden. Das junge Publikum darf per Stimmkarte entscheiden, welches Buch das beliebteste ist und mit dem „Preis der jungen LeserInnen“ ausgezeichnet wird. Tolle Preise winken.

In der Woche vor dem Nationalfeiertag heißt es dann wieder „Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“. Dem Team der Stadtbibliothek ist heuer ein besonderer Coup gelungen: Der renommierte Autor Andreas Gruber konnte in Kooperation mit dem Krimi-Literatur-Festival Attersee für einen samstäglichen Lese-Brunch am 19. Oktober gewonnen werden.

Auch am KNOXI-Ferienspaß beteiligt sich die Stadtbibliothek jedes Jahr mit einigen Programmpunkten. Wegen großen Erfolges gibt es auch heuer wieder den Workshop „Basteln mit alten Büchern“, das Escape-Game „Exit the Library“ und natürlich die Lesenacht.


Die Tonies sind da!
Neu im Bestand sind seit heuer außerdem die Tonies. Die Tonie-Box ist ein stoßfester, robuster Hörwürfel, der mit Hörfiguren, auch Tonies genannt, bedient wird. Sie ist gut gepolstert und kinderleicht zu bedienen. So wird das Hören zum Kinderspiel, keine zerkratzen oder verschmutzten CDs stören das Hörvergnügen. Perfekt für Kinder ab drei

Jahren. 21 Figuren stehen derzeit zur Wahl, und es werden laufend mehr. Die Entlehngebühr beträgt für die Box und die Figuren je 2 Euro für 2 Wochen. Die Tonies sind in der Jahreskarte inkludiert!

Weitere Meldungen

FF Aurachkirchen

Brand Nebengebäude

Zu einem Brandalarm Nebengebäude wurden die Feuerwehren Aurachkirchen (Gemeinde Ohlsdorf - Bezirk Gmunden), Regau und Rutzenmoos (beide Gemeinde Regau - Bezirk Vöcklabruck) gerufen.

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