Jury nominierte die zehn Kandidatinnen für die Wahl zur Narzissenhoheit

Foto: Christine Struz
Foto: Christine Struz

Vergangenen Samstag präsentierten sich im MONDI-HOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee die Bewerberinnen zur Vorauswahl für die Kür zur Narzissenkönigin. Hier wählte eine Jury aus Medienpartnern und Vertretern des Narzissenfestvereins jene zehn Kandidatinnen aus, die am 25. Mai im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zur Wahl der Narzissenhoheiten antreten.

Von den 40 jungen Damen, die sich im Jubiläumsjahr als Narzissenhoheit beworben hatten, präsentierten sich vergangenen Samstag im MONDI-HOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee 30 vor der Jury. Sie alle waren hübsch, charmant, wortgewandt, witzig und voller Elan, eine Runde weiterzukommen. „Vertreter der Medienpartner und des Narzissenfestvereins hatten die schwierige Aufgabe, zehn Anwärterinnen zu nominieren, die bei der Wahl zur Narzissenhoheit antreten“, berichtet Rudolf Grill, Obmann des Narzissenfestvereins. Für die Kür der Narzissenhoheiten stehen nun folgende junge Damen zur Wahl: Ulrike Aigner (22 Jahre, St. Georgen im Attergau, Oberösterreich), Ines Borth (20 Jahre, Wien), Marlene Egger (22 Jahre, Stainach-Pürgg, Steiermark), Veronika Giselbrecht (24 Jahre, Mitterberg-St. Martin, Steiermark), Ulrike Gräfner (21 Jahre, Gschwandt, Oberösterreich), Sabrina Kranabitl (24 Jahre, Bad Aussee, Steiermark), Melanie Lettner (26 Jahre, Salzburg), Verena Loderbauer (18 Jahre, Gmunden, Oberösterreich), Angelika Moisl (21 Jahre, Abtenau, Salzburg) und Lisa Marie Schmid (24 Jahre, Ebenau, Salzburg).


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Nach der Präsentation wurden zehn Kandidatinnen gekürt, die nun zur Wahl der Narzissenhoheiten antreten: Verena Loderbauer, Ulrike Aigner, Ulrike Gräfner, Angelika Moisl, Melanie Lettner, Veronika Giselbrecht, Marlene Egger, Ines Borth, Lisa Marie Schmid und Sabrina Kranabitl (v. l. n. r.).




Erlebnisreiche Regentschaft
Mit der Wahl und feierlichen Krönung der Narzissenkönigin und ihrer beiden Prinzessinnen am 25. Mai 2019 im Kur- und Congresshaus Bad Aussee erfolgt der Auftakt zum 60. Narzissenfest. Traditioneller Höhepunkt ist der Festsonntag am 2. Juni. An diesem Tag beginnt ab 8 Uhr der Stadtkorso im Stadtzentrum von Bad Aussee. Ab 14.30 Uhr schaukeln die fantasievollen Blumenkunstwerke über den Grundlsee. Die Regentschaft der Hoheiten endet nicht mit dem Narzissenfest. Zahlreiche Veranstaltungen im Folgejahr wie Trachtenbiennale, Steiermark Frühling in Wien, Tourismusmessen im In- und Ausland, TV- und Rundfunkeinladungen sowie diverse andere Großveranstaltungen oder Firmenevents werden von den Narzissenhoheiten besucht.

Neues Narzissenfestdirndl mit kräftigen Farben
Bei der Präsentation stellte die Narzissenprinzessin 2013, Nicole Moser, das neue Narzissenfestdirndl vor. Das Dirndl ist ein klassisches Ausseer Dirndl mit kräftigeren Farben. Die handbedruckte Schürze hat eine attraktive Bordüre, der Trachtenspenzer ist schwarz und die schwarzen Raulederpumps ziert eine Schnalle. Weiters gibt es für die Hoheiten einen bestickten Trachtenbeutel, wertvollen Trachtenschmuck und ein handbedrucktes Seidentuch. Die Ausstattung hat einen Gesamtwert von 2.500 Euro. In diesem Jahr statten die altbewährten Unternehmen (Steinhuber Tracht & Mode, Leder Traninger, Goldschmiede Steiner, Seidenhanddrucke Sepp Wach, FarbenSpiel, A. Schmidt Ausseer G’wand, Schuhhaus Laimer, Friseur Kamm & Schere) die Hoheiten aus, ab dem nächsten Jahr wechseln sich die Ausstatter ab.

Corporate Data
Das Narzissenfest findet von 30. Mai bis 2. Juni 2019 zum 60. Mal in der Region Ausseerland-Salzkammergut statt. Veranstalter ist der Narzissenfestverein. Der Verein wurde im Jahr 1983 zur Heimat- und Denkmalpflege im Ausseerland gegründet. Seit Jänner 2019 ist Ing. Rudolf Grill Obmann des Vereins. Er und sämtliche Vereinsfunktionäre üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. 3.000 Helfer aus der Region beteiligen sich an den Arbeiten am Fest. Durchschnittlich wird die Veranstaltung über mehrere Tage alljährlich von ca. 25.000 Gästen besucht. Die Wertschöpfung für die Region Ausseerland-Salzkammergut liegt bei mehr als acht Millionen Euro.

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