FPÖ Ebensee weist Behauptungen mit aller Entschiedenheit zurück
Die Behauptungen, Funktionäre der FPÖ Ebensee hätten am Rande der Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Ebensee am 6. Mai unangemessene Äußerungen getätigt, welche das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus verachten und diese verleumden, werden entschieden zurückgewiesen. Die Freiheitlichen in Ebensee haben im Gegenteil seit Jahrzehnten die Befreiungsfeier besucht, weil sie sich der besonderen historischen Bedeutung der Ereignisse in Ebensee, und dem damit verbundenen Leid der Opfer des nationalsozialistischen Terrors immer voll bewusst waren. Dies wurde auch immer von allen politischen Fraktionen in Ebensee getragen und die Anwesenheit freiheitlicher Gemeinderäte wurde niemals in Frage gestellt.
Besagte angebliche Unmutsäußerungen, die ein Ehepaar aus Salzburg gehört haben will und die per Brief dem Bürgermeister mitgeteilt wurden, werden entschieden zurückgewiesen. Das Gegenteil ist der Fall. Nichts liegt den Gemeinderäten der FPÖ Ebensee ferner, als das Andenken an die Opfer des verbrecherischen NS-Regimes in Frage zu stellen. Gerade deshalb ist das Unverständnis über den Ausschluss vom gemeinsamen Mittagessen mit Überlebenden so groß.
Dass durch einen SPÖ-Bürgermeister, gerade am heutigen Tag, die FPÖ wieder in Misskredit gebracht werden soll, ist fadenscheinig und spricht für sich selbst.