48-Jähriger stürzte am Traunstein über 30 Meter ab

Ein 48-Jähriger aus Deutschland stieg am 9. Juni 2019 über den unmarkierten Ostgrat in Richtung Traunsteingipfel, Gemeindegebiet Gmunden, auf. Auf ca. 1500 Meter, Höhe Wandbuch Ostgrat, entschied sich der Mann umzudrehen.
Er stieg nicht wieder über den Ostgrat, sondern über wegloses Gelände an der Ostseite des Traunsteins ab. Kurz darauf rutschte er aus, verlor das Gleichgewicht und stürzte über felsdurchsetztes steiles Gelände ca. 30 Meter ab.
Dabei verletzte er sich am linken Bein, erlitt Abschürfungen und Prellungen am gesamten Körper.
Der 48-Jährige setzte mit seinem Handy den Notruf ab. Es wurde die Bergrettung Gmunden, der Notarzthubschrauber Martin 3 und die Alpinpolizei Gmunden alarmiert.
Die Besatzung des NAH Martin 3 konnte die verletzte Person rasch lokalisieren und mittels Seilbergung aufnehmen. Der Hubschrauber landete im Bereich der Mairalm. Dort wurde der Deutsche vom Notarzt und den Bergrettern des BRD Gmunden ärztlich versorgt und anschließend in das LKH Gmunden geflogen.

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