Arbeitsgruppe Bad Ischl startet mit neuen Obmann Ferdinand Pfarrhofer in die neue Amtsperiode

Die neuen Funktionäre der Arbeitsgruppe Bad Ischl. Jürgen Glück, Gisela Pürer, Hildegard Forsthuber, Stefanie Gratzer, Ferdinand Pfarrhofer, Simona Harreither, Franz Gratzer, DI Dr. Helmut Bergthaler. nicht am Bild: Friedrich Hofmarcher - Bildhinweis: Leb
Die neuen Funktionäre der Arbeitsgruppe Bad Ischl. Jürgen Glück, Gisela Pürer, Hildegard Forsthuber, Stefanie Gratzer, Ferdinand Pfarrhofer, Simona Harreither, Franz Gratzer, DI Dr. Helmut Bergthaler. nicht am Bild: Friedrich Hofmarcher - Bildhinweis: Leb

Mit Ferdinand Pfarrhofer bekommt die Arbeitsgruppe Bad Ischl einen neuen Obmann. Bei den Vorstandswahlen der Arbeitsgruppe Bad Ischl der Lebenshilfe OÖ wurden Franz Gratzer, Simona Harreither und Friedrich Hofmarcher neu in den Vorstand gewählt.

Seit 1975 setzt sich die Arbeitsgruppe Bad Ischl, die örtliche Außenstelle des Vereins Lebenshilfe OÖ, für Menschen mit Beeinträchtigung in der Region ein. Bei den satzungsmäßig vorgeschriebenen Neuwahlen wurde Ferdinand Pfarrhofer zum Obmann der Arbeitsgruppe gewählt, welche die Interessen von 69 Vereinsmitgliedern der Region vertritt. „Meine Tochter ist seit mehr als 25 Jahren in der Lebenshilfe in Bad Ischl beschäftigt und auf vielfachem Wunsch von Arbeitsgruppenkollegen habe ich mich nun als Obmann für die Neuwahl angeboten“, erklärt Pfarrhofer. Pfarrhofer folgt OstR Prof. Mag. Friedrich Gaigg nach, der in seiner Amtszeit unter anderem das Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung bei Gartenfesten, Advent- und Weihnachtsfeiern und den Adventmarkt in der Trinkhalle förderte.

In der kommenden 4-jährigen Amtsperiode wird Ferdinand Pfarrhofer durch Obmann-Stellvertreter Franz Gratzer vertreten, der ebenfalls Vater einer Tochter mit intellektueller Beeinträchtigung ist. Simona Harreither wurde zur Schriftführerin gewählt, Friedrich Hofmarcher zum Kassier und Jürgen Glück wurde in seinem Amt als Kassier-Stellvertreter bestätigt. Dem fünfköpfigen Vorstandsteam stehen mit DI Dr. Helmut Bergthaler, Hildegard Forsthuber, Stefanie Gratzer und Gisela Pürer vier Beiräte zur Seite. Pfarrhofer spricht den scheidenden Arbeitsgruppenmitgliedern und Beiräten einen besonderen Dank für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der abgelaufenen Amtsperiode aus.

Mehr Miteinander und neue Einnahmequellen stehen auf der Agenda

„In Bad Ischl und in der Region sind wir hervorragend vernetzt und integriert. Nun gilt es, die interne Kommunikation zwischen den Einrichtungen selbst und der Arbeitsgruppe zu verstärken und den Austausch mit anderen Arbeitsgruppen und der Landesleitung zu intensivieren, um von Synergien zu profitieren“, erklärt der neu gewählte Obmann.

Ein weiteres Anliegen ist die Mittelaufbringung, um Anschaffungen für Menschen mit Beeinträchtigung sowie Ferienaufenthalte für sie zu ermöglichen. Im Naschgarten der Lebenshilfe im Sisipark wurde unter Einbindung der Stadtgemeinde, Grundstücksnachbarn sowie des OÖ. Landesverbandes für Bienenzucht unter der Leitung von Rudi Kienesberger und Ferdinand Pfarrhofer ein Bienenprojekt gestartet, das jährlich pro Bienenvolk bis zu 25 Kilogramm Honig liefert. „Durch den Verkauf des „Naschgartenhonigs“ sowie Bienenwachskerzen haben wir eine neue Einnahmequelle“, freut sich Pfarrhofer. Das Gartenprojekt von Rudi Kienesberger und seinem Team liefert darüber hinaus reichlich Gemüse, das der Küchengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte hilft, gesund zu kochen. „Durch einen alljährlichen Tag des offenen Gartentürls wollen wir auch das Miteinander in unserem Garten fördern“, verrät Pfarrhofer.

Über die Lebenshilfe OÖ und ihre Arbeitsgruppen:

Als eine der größten sozialen Organisationen in Oberösterreich engagiert sich die Lebenshilfe OÖ, seit ihrer Gründung im Jahr 1969, für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Eine wichtige Unterstützung der insgesamt knapp 100 Einrichtungen stellt der Verein der Lebenshilfe OÖ dar, der aus 21 Arbeitsgruppen besteht. Diese regionalen Arbeitsgruppen vertreten vor Ort die Interessen von Menschen mit Beeinträchtigung und deren Angehörigen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Mittelbeschaffung.

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