Freude an den Tourismusschulen ĂŒber 13 neue Jungbarkeeper
âEs war durch die Corona Pause wirklich nicht einfachâ blickt Dipl. PĂ€d. Marlies EbenfĂŒhrer-Nahmer auf die letzten Monate zurĂŒck, âdenn unseren SchĂŒlerInnen hat einfach die Zeit zum praktischen Ăben gefehlt. Die Theorie kann wohl ĂŒber Distance Learning vermittelt werden, die Geschicklichkeit und Sicherheit des Shakens und Mixens bekommt man aber nicht virtuell, die muss geĂŒbt und trainiert werdenâ.
Umso gröĂer war die Freude der Ausbildungsleiterin und der PrĂŒfungsjury ĂŒber die gezeigten Leistungen. Was fĂŒr den Zuschauer so leicht und unbeschwert wirkt, ist tatsĂ€chlich aber harte Arbeit und mit viel Lernstoff verbunden, denn am Weg zum diplomierten Jungbarkeeper sind 4 PrĂŒfungsteile zu bewĂ€ltigen.
Am Beginn steht die so genannte LMS (âLernen mit Systemâ) PrĂŒfung, gefolgt von einer umfangreichen Barkarte die erstellt und grafisch attraktiv gestaltet werden muss. Es folgt die sensorische PrĂŒfung, bei der 3 aus einer Liste von 20 Spirituosen per Geruchssinn erkannt und beschrieben werden mĂŒssen, ohne aber dieses GetrĂ€nk kosten zu dĂŒrfen. Den Abschluss bildet die praktische PrĂŒfung, bei der die KandidatInnen auf das Zubereiten eines PrĂŒfungscocktails aus einer Liste von 32 internationalen Barklassikern vorbereitet sein mĂŒssen, ehe als Abschluss eine alkoholfreie Eigenkreation gemixt und der Jury prĂ€sentiert wird.
Lydia Jelicic legte die PrĂŒfung zur Jungbarkeeperin mit ausgezeichnetem Erfolg ab, Marlene Gneiger, Flora Elshuber, Nadeem GrĂŒnbacher, Laura Hemetsberger und Johannes Hollerweger shakten sich zu einem guten Erfolg, alle angetretenen Kandidaten haben die PrĂŒfung bestanden.
Die Tourismusschulen gratulieren ihren diplomierten Barspezialisten sehr herzlich!
Mag. Alfred Reimair
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