Mund- und Nasenschutz-Pflicht in Oberösterreich

v.l.: Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum - Quelle: Land OOE/Max Mayrhofer,
v.l.: Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum - Quelle: Land OOE/Max Mayrhofer,

Ab Donnerstag, 9. Juli, gilt in allen öffentlich zugänglichen Räumen in Oberösterreich Mund- und Nasenschutz-Pflicht. Auch beim Besuch von Wirtshäusern ist am Weg zum und vom Tisch wieder ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Am Tisch können bis zu 10 Personen zusammen sitzen.

Bei Veranstaltungen gelten auch weiterhin die bundesweit einheitlichen Regeln: Sofern die Einhaltung des Sicherheitsabstands nicht gewährleistet ist, muss auch bei Veranstaltungen - auch im Freien - ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Damit gelten nun wieder jene Regelungen wie vor dem 15. Juni.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landeshauptmann Thomas Stelzer und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander hat der Lungenexperte Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht erklärt, warum das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wichtig ist: Der Mund-Nasen-Schutz schützt nicht die, die ihn tragen, sondern umgekehrt: Er verhindert, dass Personen - ohne es zu wissen - andere anstecken. Man kann andere auch anstecken, obwohl man selbst noch keine Symptome hat. Darum ist es so wichtig, auch dann einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wenn man sich selbst gesund fühlt.

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