Rollstuhltennis-Asse ermitteln beim TC Bad Ischl die Sieger der Turnierserie

Der Gesamtsieg beim Hobby Tour-Bewerb ging an Maximilian Taucher (Mitte), Platz zwei holte die Bad Ischlerin Tina Pesendorfer (re.). - Fotos (c) TC Bad Ischl
Der Gesamtsieg beim Hobby Tour-Bewerb ging an Maximilian Taucher (Mitte), Platz zwei holte die Bad Ischlerin Tina Pesendorfer (re.). - Fotos (c) TC Bad Ischl

Bei Kaiserwetter - alles andere wäre bei der derzeit im Wiederaufbau befindlichen Tennishalle auch eher ungünstig gewesen - wurden in Bad Ischl die Champions der Wheelchair Tennis Tour Austria ermittelt. In der Kategorie Pro Tour Einzel nahmen - bis auf Österreichs Nummer eins Nico Langmann - drei Top-Spieler des Landes teil. Mit zwei Siegen und ohne Niederlage sicherte sich Josef Riegler aus Niederösterreich den Sieg und verwies Martin Legner sowie Thomas Flax auf die Plätze zwei und drei.

Tina Pesendorfer bei Hobby-Tour und im Doppel am Start
In der Kategorie Hobby Tour waren zahlreiche Teilnehmer dabei, unter ihnen auch Bad Ischls Aushängeschild in Sachen Rollstuhltennis, Tina Pesendorfer. Sie wurde an beiden Turniertagen von vielen Freunden, Fans und Vereinsmitgliedern unterstützt und musste sich schließlich im Viertelfinale geschlagen geben. Der Sieg in diesem Bewerb ging an Robert Troppbacher, der sich im Finale nach einem knapp verlorenen ersten Satz (6:7) letztlich mit 6:0 und 6:0 gegen Wolfdietrich Fritz durchsetzte. Im Doppel verlor Pesendorfer mit Partner Karl Lotz gegen die späteren Turniersieger Martin Legner und Gebhard Schweiger.

12-jähriger Maximilian Taucher gewinnt Turnierserie
Bei der Siegerehrung bedankten sich Turnierleiter Alex Bucewicz (TAAB-Tennis) und TC Bad Ischl-Obmann Roland Lechner bei den Teilnehmern für die spannenden Matches und gratulierten zu den Top-Leistungen. Weil Bad Ischl die letzte Station der Wheelchair Tennis Tour Austria-Turnierserie war, wurden auch die Gesamtsieger gekürt. In der Pro Tour ging der Sieg an Martin Legner, in der Hobby-Konkurrenz war es bis zuletzt spannend und knapp. Während die Ischlerin Tina Pesendorfer lange Zeit in der Gesamtwertung führte, konnte sich das erst 12-jährige Ausnahmetalent Maximilian Taucher aus Vorarlberg mit seiner großartigen Leistung in der Kaiserstadt doch noch die finale Tabellenführung sichern. Im Namen der Teilnehmer bedankte sich Robert Troppbacher bei Bucewicz und seinem Team: Danke für das große Engagement der Turnierleitung und den freiwilligen Helfern, die uns trotz der tragischen Umstände mit der zerstörten Halle usw. Top-Bedingungen für unsere Matches geboten haben. Wir alle kommen gerne nach Bad Ischl und hoffen, dass es hier noch viele, viele Jahre ein Rollstuhlevent geben wird.

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