WESTbahn: Mögliche Zugräumung bei Fehlverhalten von Protestierenden im Zusammenhang mit Anti-Corona-Demo

Es ist zu erwarten, dass zu der für Samstag (6. März) in Wien anberaumten Anti-Corona-Großdemo wieder zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bundesländern per Zug anreisen werden, wie dies auch in der Vergangenheit der Fall war. Leider mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WESTbahn sowie jene Reisenden, die aus anderen Gründen unterwegs waren, bei diesen Fahrten sehr negative Erfahrungen machen. Viele Protestierende verweigerten nämlich vehement das für den Zug vorgeschriebene Tragen der FFP2-Maske.

Dieses Verhalten war und ist nicht akzeptabel. Daher werden wir, falls das Masken-Tragen von protestierenden Gruppen bei der Anreise zur bzw. Rückfahrt von der bevorstehenden Samstags-Demo erneut verweigert wird, folgende Maßnahme ergreifen: In Abstimmung mit den zuständigen Ministerien werden die neuralgischen WESTbahn-Züge in bestimmten Zwischenhalten stoppen und jene Personen, die die einschlägigen Schutzmaßnahmen nicht einhalten, werden zum Verlassen des Zuges aufgefordert werden. Wird dieser Aufforderung nicht Folge geleistet, muss die Exekutive verständigt werden. Ein etwaiger Schadensersatzanspruch für die Personen, die den Zug verlassen müssen, entsteht dadurch nicht.

Freie Meinungsäußerung innerhalb eines rechtlichen Rahmens ist ein hohes Gut unserer Gesellschaft. Die Sicherheit und Gesundheit aller Reisenden sowie unserer Crew stehen dennoch an Bord im Vordergrund. Das Tragen der Maske im Zug ist notwendig, da der vorgegebene Mindestabstand von zwei Metern dort häufig nicht eingehalten werden kann. Wir hoffen daher, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration sich während ihres Aufenthalts in der WESTbahn an die gesetzlichen Vorgaben halten und wir sowie die Exekutive nicht aktiv werden müssen.

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