Gmundner Sozialpreis für Peter Hammerschmid

Foto © Stadtgemeinde
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Der erste Gmundner Sozialpreis in der Kategorie Einzelpersönlichkeiten geht an den pensionierten Miba-Verkaufsmanager Peter Hammerschmid (80). Sein Engagement im Dienste anderer ist kaum überblickbar und - so scheint es - wie bei Albert Schweitzer Sinn des Lebens.

Hier der Versuch einer Auflistung in Stichworten: Blutspender von Jugend auf (109 x), viele Jahre Obmann des Gmundner Gesangsvereines (dafür Verdienstmedaille der Stadt 2004), Musikant in der Pflegeanstalt Schloss Cumberland, Senioren-Vorturner, Umweltaktivist (Krötenzaun am Krottensee, Flursäuberer an der Cumberlandstraße, Krottensee-Schautafel), guter Geist seiner Maturaklasse sowie im Imker- und Ruderverein,...

Von dem mit viel Humor gesegneten Achtzigjährigen kann man Zeitmanagement lernen, denn seine Familie (Ehefrau, zwei Töchter, sieben Enkel, zwei Urenkel) muss nie hinter seinen gemeinschaftsdienlichen Aktivitäten zurückstehen.

Bürgermeister Stefan Krapf und Sozialstadträtin Irene Schönleitner überreichten Peter Hammerschmid den Sozialpreis. In Händen hält er hier die Keramik-Kachel mit seiner Geschichte, die zur ewigen Erinnerung im Hallstätter Salzberg eingelagert wird. Hammerschmid kam im Outfit, in dem ihn Kinder aus dem Pensi und der Traundorfschule seit zwei Jahrzehnten kennen, in der des Schulwegpolizisten.

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