Schwierige Bergung von schwer verletztem Holzarbeiter

Ein 21-jähriger rumänischer Holzarbeiter war am 13. April 2019 im Bereich des Geisruckes, unterhalb des sog Aschergupfes, Gemeinde Ebensee, mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt. Dieses Gelände befindet sich unterhalb eines Felsabbruches, ist felsdurchsetzt, schwer zugänglich und weist ein Gefälle von etwa 35 Grad auf.
Gegen 13:35 Uhr wollte der Mann einem Steinschlag ausweichen, wobei er stolperte, etwa vier bis fünf Meter abstürzte und sich dabei schwere Verletzungen zuzog. Der Mann verständigte seine Mitarbeiter, diese riefen den zuständigen Oberförster an, welcher die Rettung und Bergrettung Ebensee verständigte.
Der BRD Ebensee rückte mit 15 Mann aus und führte die Erstversorgung vor Ort durch. Da eine Rettung mit dem Notarzthubschrauber Martin 3 aufgrund der Steilheit des Geländes vorerst nicht möglich war, musste der Verletzte zuerst durch
den BRD auf der Gebirgstrage ca. 100 Meter abgeseilt werden. Erst dann konnte der 21-Jährige durch den Hubschrauber mittels 50 Meter Bergeseil gerettet und in das LKH Kirchdorf geflogen werden.

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