Suchaktion am Traunstein - Nachtrag

Die Suchaktion am Traunstein nach einem 37-Jährigen wurde in den Morgenstunden des 17. Februar 2020 wieder aufgenommen. Daran beteiligten sich 15 Mann der Bergrettungsortstelle Gmunden, die Polizeihubschrauber der Flugpolizei aus Linz und Salzburg, sowie 5 Beamte der Alpinpolizei Gmunden. Eine Suchmannschaft konnte auf dem Traunsteinplateau eine einzelne Fußspur im Schnee entdecken, die im unwegsamen, sehr steilen Gelände auf der Südseite des Traunstein endete. Bei einem durchgeführten Suchflug mit dem Polizeihubschrauber aus Linz konnte der Leichnam des 37-Jährigen in einer Rinne gesichtet werden. Bei den Ermittlungen wurde festgestellt, dass er im Bereich des Plateaus versucht hatte im unwegsamen Gelände über steile, felsdurchsetzte Schneerinnen abzusteigen. Dabei stürzte er ca. 500 Höhenmeter ab.



Ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck unternahm am 16. Februar 2020 in Gmunden eine Bergtour auf den Traunstein. Er stieg über den Hernler Steig zum Gipfel auf und erreichte diesen gegen 10:15 Uhr. Vom Gipfel schickte er seiner Ehefrau eine SMS. Weil er sich dann nicht mehr meldete und auch per Handy nicht mehr erreicht werden konnte, erstattete seine Gattin Anzeige. Der Pkw des 37-Jährigen wurde am Parkplatz Traunsteinstraße gefunden. Um 14:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Traunstein beordert und eine Suchaktion eingeleitet. Mit dem Exekutivhubschrauber Libelle wurden Suchflüge durchgeführt und Suchmannschaften aufgeflogen. Von den Mitgliedern des BRD Gmunden wurden die Steige abgesucht. Gegen 18:50 Uhr begann auch der FLIR-Hubschrauber mit der Suche. Der vermisste Bergsteiger konnte bislang nicht gefunden werden. Am 17. Februar 2020 wird die Suche fortgesetzt.

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