Ein Lauf im Zeichen des Friedens

Das sportliche Team mit den Betreuern und Ehrengästen im Ziel in Heiden 
Foto: OOERK/Hohn Christoph
Das sportliche Team mit den Betreuern und Ehrengästen im Ziel in Heiden Foto: OOERK/Hohn Christoph

Als „laufende Botschafter des Friedens“ kann man die beiden Rot-Kreuz-Funktionäre Dr. Christoph Hohn und Michael Dorfstätter bezeichnen. Anlässlich des 140-jährigen Jubiläums der Gründung des Österreichischen Roten Kreuzes sowie des 110. Todestags von Rotkreuz-Gründer Henry Dunant, liefen die beiden die 17 Kilometer vom Friedenstisch in Lustenau bei 33°C bergauf zum Henry-Dunant-Museum in Heiden, Schweiz.


Vorchdorfs Ortsstellenleiter Dr. Christoph Hohn und den Mödlinger Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Michael Dorfstätter verbindet eine langjährige Freundschaft.

Gemeinsam machten sie den schweizerischen Bundesfeiertag am 1.8.2020 auch zu einem persönlichen sportlichen Festtag. Den beiden Sportlern bot sich ein sensationelles Bild in dieser herrlichen Schweizer Gebirgslandschaft.

Berndt Trebo vom Lustenauer Roten Kreuz radelte an der Seite der beiden Friedensläufer und Sandra Grabher, Landesreferentin für das Kurswesen im Roten Kreuz Vorarlberg, war für die logistische Versorgung mit sehr viel Wasser und Fruchtsäften die wohl wichtigste Unterstützerin an diesem vermutlich heißesten Tag des Jahres.

Mit dem Museumsdirektor Dr. Andreas Ennulat an der Spitze, hatte sich eine prominente Delegation am Ziel eingefunden, um die zwei Friedensläufer zu empfangen.

In den herzlichen Begrüßungsworten betonten die Schweizer Gastgeber und auch die österreichischen Rotkreuz-Sportler die Bedeutung dieses besonderen Friedenslaufes.

Ein Lauf den es in dieser Form noch nie gegeben hat, wie es Martin Engler, einer der prominenten Ehrengäste ausdrückte: „Die Friedensidee auf diese Art in Bewegung zu halten, damit sie nie zum Stehen kommt, ist beachtenswert und vorbildlich.“

Diese sportliche Leistung wurde auch mit sehr wertschätzenden Gastgeschenken belohnt, wofür sich die beiden Sportler sehr herzlich bedanken.

Ein Besuch des Henry-Dunant-Platzes und des Friedensweges rundete diesen Feiertag ab und hinterließ einen bleibenden Eindruck: Aus Liebe zum Menschen.

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