Land OÖ unterstützt Pflegekräfte auf vielfältige Art und Weise

Quelle: Land OOE/Liedl
Quelle: Land OOE/Liedl

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheits- und Pflegeberufen leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft – das steht nicht erst seit Ausbruch der Corona-Krise fest. Um deren Leistung zu honorieren hat das Land bereits vieles umgesetzt, angefangen bei einer steuerfreien Prämie in Höhe von 500 Euro für alle Vollzeitbeschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich, sowie der zusätzlichen Corona-Zulage bis zu 250 Euro für all jene, die in Schutzausrüstung direkt mit Corona-Patientinnen und -Patienten arbeiten. Hervorzustreichen ist das einvernehmlich mit den Gewerkschaften ausverhandelte Pflegepaket, das einstimmig in der Landesregierung beschlossen wurde. Die Gesamtkosten des Pflegepakets betragen 34 Millionen Euro jährlich und werden von Land OÖ und Gemeinden je zur Hälfte getragen.

Am Montag traf sich Landeshauptmann-Stellvertreterin abermals mit den Gewerkschaften younion und vida, die eine Unterschriftenliste übergaben. Haberlander bedankte sich für das gute Miteinander im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen leisten tagtäglich Großartiges, damit die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher Hilfe bekommen, wenn sie eine solche brauchen. Corona brachte insbesondere in diesen Tätigkeitsbereichen einen zusätzlichen Aufwand mit sich. Ich bin allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheits- und Pflegebereich dankbar für ihren wichtigen Einsatz. Diesen Dank hat das Land bereits mehrfach untermauert, etwa mit einer steuerfreien Prämie in Höhe von 500 Euro für alle Vollzeitbeschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich, einer zusätzlichen Corona-Zulage bis zu 250 Euro für all jene die in Schutzausrüstung direkt mit Corona-Patientinnen und -Patienten arbeiten, und vor allem durch ein einvernehmlich mit der Gewerkschaft vereinbartes Pflege-Paket mit einem jährlichen Budgetvolumen von 34 Millionen Euro“, betont Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander übernahm am 22. März eine Unterschriftenliste der Gewerkschaften younion und vida. Ein kontinuierlicher Austausch darüber, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen ist wichtig. Davon profitieren letzten Endes sowohl die Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer.

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