Umfangreiches Angebot in öffentlichen Teststraßen – bis zu 40.000 Tests täglich möglich

Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann Stellvertreterin Christine Haberlander 
Foto: Land OOE
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann Stellvertreterin Christine Haberlander Foto: Land OOE

Neuer Testbus unterstützt in Regionen mit hoher Infektionsrate
Neben den Verhaltensregeln (Abstand, FFP2-Maske, Hygiene) und den Impfungen ist das Testen ein zentrales Instrument, um das Coronavirus einzudämmen. Oberösterreich hat ein umfangreiches Testangebot geschaffen. An den aktuell mehr als 100 Standorten im gesamten Land sind rund 40.000 Testungen pro Tag möglich. Hinzu kommen noch die Testungen in über 130 Apotheken und 300 Betrieben. Der Krisenstab des Landes weist in diesem Zusammenhang darauf hin: Rechtzeitiges Anmelden sichert einen Testtermin. Falls Termine ausgebucht sind, wäre die Empfehlung entweder auf einen anderen Tag oder einen anderen Standort auszuweichen. Auch wenn Familientreffen und Treffen mit Freunden zu Ostern nur im begrenzten Rahmen möglich sein werden. Derzeit gilt ja: Es sind Treffen zwischen 6.00 und 20.00 Uhr, von maximal 2 Haushalten erlaubt: maximal vier Erwachsene mit ihren maximal 6 aufsichtspflichtigen Kindern. Ein zuvor durchgeführter Antigentest minimiert auch hier noch einmal das Risiko einer Ansteckung.


OÖ hat die Anzahl der öffentlichen Teststandorte (inkl. mobiler Teststandorte) seit dem Start Ende Jänner von damals 45 auf über 100 mehr als verdoppelt. Heute können hier insgesamt rund 260.000 Tests pro Woche angeboten werden. Seit 25. Jänner wurden insgesamt 2.583.449 (Stand heute 10 Uhr) Testungen durchgeführt. Interessant - in Bezug auf die Testkapazitäten gerechnet auf die Einwohnerzahlen - ist ein Vergleich mit Deutschland. Demnach bietet Oberösterreich 55 Mal mehr Testkapazitäten auf seine Einwohnerzahl gerechnet als dies im Nachbarland Deutschland angeboten wird. Um ein so breites Angebot erst ermöglichen zu können, braucht es eine professionelle Organisation. Rotes Kreuz, Samariterbund, das Bundesheer, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Spitälern sowie ein privater Betreiber sind dafür täglich im Einsatz. Die oberösterreichischen Spitäler leisten hier, zusätzlich zur medizinischen Versorgung in den Krankenhäusern, einen großartigen Beitrag.


Testbus unterstützt in Regionen mit hoher Infektionsrate
Zusätzlich zum umfangreichen Dauertestangebot kommt ab sofort in Gemeinden, mit hohen Inzidenzzahlen ein Covid-19-Testbus zum Einsatz. Dieser wird bei Bedarf punktgenau in die betroffenen Orte geschickt. In den Kirchdorfer Gemeinden Wartberg und Nußbach kommt der Bus bereits heute bzw. morgen zum ersten Mal zum Einsatz. Am Samstag wird damit in Attnang Puchheim und Sonntag in Vöcklamarkt das Testangebot erweitert. Durch den Einsatz des zusätzlichen Testbusses ist es möglich, noch schneller auf Fallhäufungen zu reagieren. Wichtig ist, mit diesem unkomplizierten Testangebot für die Bevölkerung möglichst rasch viele Testergebnisse zu erhalten, um damit eine noch präzisere Einschätzung der Lage zu bekommen. In Zusammenarbeit mit dem Krisenstab des Landes wird der Einsatz des Testbusses gemeinsam mit den Gemeinden und Bezirksverwaltungsbehörden flexibel und rasch auf den jeweiligen Bedarf in den Gemeinden abgestimmt.
Für den Testbus ist keine Anmeldung notwendig. Die genauen Standorte und Öffnungszeiten werden durch die Gemeinden vor Ort kommuniziert.


Zur Testung anmelden und Termin sichern: www.oesterreich-testet.at

Eine vorherige Anmeldung hilft bei der Kapazitätsplanung, sichert einen raschen Ablauf zum Termin ohne Wartezeiten und verhindert Menschenansammlungen.

Die aktuelle Übersicht aller Teststandorte und Öffnungszeiten finden Sie auf der Homepage des Landes: https://www.land-oberoesterreich.gv.at/corona-test

Weitere Informationen zu den Testungen in den Apotheken: www.apothekerkammer.at/gratis-schnelltests

Weitere Infos zum Förderprogramm für Betriebstestungen: https://www.wko.at/service/corona-betriebliches-testen.html.

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