Vier Dromedare sind jetzt auf Gut Aiderbichl Henndorf eingezogen

Vier Dromedare haben jetzt auf Gut Aiderbichl Henndorf ein neues Zuhause gefunden. Die beeindruckenden Tiere wurden von einer deutschen Kamelfarm übernommen und werden sich in einem geräumigen und extra für sie umgebauten Hofstall mit einer gut gefüllten Futterstelle richtig wohlfühlen. Für die Wüstentiere war das Regenwetter bei der Ankunft Grund genug, ein paar Minuten länger auf dem Hänger zu verweilen und erst nach mehrmaliger, freundlicher Aufforderung ihr neues Zuhause auf Gut Aiderbichl Henndorf zu beziehen. Die ursprünglich in Mittelasien, Nordafrika und Arabien beheimateten Dromedare finden, dass es sich nur bei Sonnenschein lohnt nach draußen zu gehen. Mit einer Extraportion Futter haben die vier einhöckrigen Wüstenschiffe, die exotisches Flair nach Gut Aiderbichl Henndorf bringen, dann doch relativ rasch beschlossen, ihre neue Umgebung näher zu begutachten.

Dromedare strahlen Ruhe und Gelassenheit aus
Cheftierpflegerin Eva Zach ist von der Ruhe und Gelassenheit begeistert, welche die sanftmütigen Tiere ausstrahlen. Und Gut Aiderbichl-Geschäftsführer Dieter Ehrengruber freut sich, dass Gut Aiderbichl Henndorf nun um eine tierische Attraktion reicher geworden ist: „Genauso wie die freundlichen Tiere uns sofort in ihren Bann gezogen haben, werden sie auch die Besucher faszinieren“, so Dieter Ehrengruber, der den Dromedaren nach der Übernahme von einer deutschen Kamelfarm einen Platz auf Lebenszeit bieten kann.

Wüstenschiffe stammen von einer deutschen Kamelfarm und einem Zirkus
Dass die Tiere von einer Kamelfarm stammen, heißt jedoch nicht unbedingt, dass sie auch dort geboren wurden. Nur die jüngste Neu-Aiderbichlerin, eine zweieinhalbjährige Stute, erblickte auf jener Kamelfarm das Licht der Welt. Die anderen drei Tiere kamen auf verschiedenen Wegen dorthin. Das 25-jährige Muttertier der kleinen Herde stammt ursprünglich von einem Zirkus. Die zweite Stute wurde auf einer anderen deutschen Kamelfarm geboren, die tragischerweise vor fünf Jahren abgebrannt ist. Der fünf Jahre alte Wallach wurde als sehr junges Tier einzeln gehalten und während seiner Zeit auf der Kamelfarm behutsam resozialisiert. Er ist mit Abstand das sensibelste Dromedar der Viererbande.


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