LR Steinkellner: Die Reise mit dem ÖV beginnt beim sicheren Einsteigen

„Zahlreiche kleinere und größere Maßnahmen-Mosaike werden in Oberösterreich kontinuierlich zusammengesetzt, um das Gesamtkunstwerk eines attraktiven öffentlichen Verkehrs in Oberösterreich zu formen. Dazu gehört auch die qualitative Verbesserung der Haltestelleninfrastruktur in den Gemeinden“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

In Oberösterreich steht die kontinuierliche Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Fokus einer zukunftsfähigen Verkehrspolitik. Zahlreiche Maßnahmen, die gesetzt wurden und im Entstehen sind, unterstreichen diese Initiative. Begonnen vom Paradigmenwechsel, dass mehr Geld für den ÖV investiert wird, über die Rettung der Regionalbahnen und Angebotserweiterung durch neu verhandelte Verkehrsdiensteverträge, bis hin zur OÖ Infrastrukturoffensive wurden bereits große Schritte gesetzt. Weitere Leuchtturmprojekte wie der Ausbau des S-Bahnsystems ins nordöstliche und nordwestliche Mühlviertel wachsen kontinuierlich heran.

Neben den Infrastrukturausbauten und Angebotserweiterungen bildet die qualitative Weiterentwicklung der Haltestelleninfrastruktur ebenfalls einen wichtigen Baustein für den attraktiven öffentlichen Verkehr. Aus diesem Grund werden seitens des Infrastrukturressorts von LR Steinkellner Maßnahmen gefördert, welche diese Ziele erfüllen. Neben der barrierefreien Umgestaltung, der Errichtungen eines Witterungsschutzes, zählen hierzu auch die Schaffung von Abstellmöglichkeiten etwa für Fahrräder- oder Mopeds. In einer gesammelten Tranche wurden für förderwürdige Projekte in 13 Gemeinden (Gaspolthsofen, Grieskirchen, Antiesenhofen, Ried i.I., Arnreit, Rohrbach-Berg, Enzenkirchen, St. Marienkirchen b. S., Gramastetten, Kirchschlag b. L., Pilsbach, Edt b. L, Schönau i.M) rund 107.000 Euro Fördermittel freigegeben.

„Jede einzelne Verbesserung unterstützt die Attraktivität des öffentlichen Verkehrssystems. Es freut mich daher sehr, die Gemeinden bei sinnvollen Projekten zur Weiterentwicklung der Haltestelleninfrastruktur unterstützen zu können“, so Steinkellner abschließend.

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