Schneeeinsätze in Altmünster

Fotos: www.feuerwehr-altmuenster.at
Fotos: www.feuerwehr-altmuenster.at

So schön die weiße Pracht auch sein mag, hat Sie doch den Feuerwehren eine Vielzahl von Einsätzen beschert. Allein die Feuerwehr Altmünster hat am 20.1.2019 den 55.! Einsatz erledigt. Die Vielfalt der verschiedenen Einsätze, haben den Kameraden alles abverlangt: Fahrzeugbergungen, Schneedruck in den Wäldern, Wohnhausbrand und natürlich die Dächer, die den Druck der Schneemassen nicht mehr Stand halten konnten.

„Die Hotspots waren die Gebiete ab 600 Meter – Gmundnerberg, Aurachberg, Kollmannsberg, aber auch Überhänge an den Dächern, die eine Gefahr für Fußgänger darstellten.“ so Christian Gruber, Kommandant der FF Altmünster.

Landwirtschaftliche Objekte, Einfamilienhäuser, Gasthöfe, ... Objekte, die in Zusammenarbeit mit den einzelnen Feuerwehren, auch aus den Nachbarorten, schnell und professionell abgearbeitet werden konnten. Natürlich ging keine Einsatzkraft ohne entsprechende Sicherung auf ein Dach, diese wurde von den Kameraden der Bergrettung hergestellt.

Gruber: „Ich bin Stolz und Dankbar auf jede einzelne Feuerwehr im Gemeindegebiet von Altmünster, aber auch auf die Kameraden aus anderen Gemeinden und die Bergrettung Traunkirchen und Gmunden, die uns in diesen prekären Situationen mit großer Professionalität unterstützt haben.“

Auch die Beamten der örtlichen Polizei und die Bediensteten der Gemeinde Altmünster haben dazu beigetragen, die anstehenenden Einsätze zu bewältigen.

Eine Gruppe der Wehr aus Altmünster war zum Assistenzeinsatz in Ebensee, um eine dort befindliche Firmenhalle von der Schneelast zu befreien.

Auch die Versorgung der Einsatzkräfte hat perfekt funktioniert: so haben sich die Frauen der „Feuerwehrler“ im Sicherheitszentrum eingefunden, um die erschöpften Kameraden mit warmen Essen zu versorgen.

Besonders zu erwähnen ist der Berggasthof „Urz´n“, der die Einsatzkräfte täglich mit warmen Essen versorgt hat und auch Spar Hufnagl, der außerhalb der Öffnungszeiten für ausreichend Stärkung sorgte.

Christian Gruber: „Mich freut es besonders, dass jeder meiner Leute immer wieder von den nicht ungefährlichen Einsätzen gesund zurückgekommen ist.“

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