Motorsport: Maximilian Kofler landet bei Österreich Grand Prix auf Rang 29 in der Moto3-WM

Mit Vater Klaus und typisch österreichischem Gridgirl auf der Startaufstellung (Credit: Peter Maurer)
Mit Vater Klaus und typisch österreichischem Gridgirl auf der Startaufstellung (Credit: Peter Maurer)

Sturzfrei beendete der einzige rot-weiß-rote WM-Starter Maximilian Kofler seinen Wild Card Einsatz in der Moto3-Weltmeisterschaft beim eyetime Grand Prix von Österreich am Sonntag in Spielberg. Zum zweiten Mal in seiner Karriere nahm er an einem Rennen des höchsten Niveaus im Zweiradsport teil. Ich habe gesehen, dass ich den Speed für die Weltmeisterschaft habe. Diesen positiven Rückschluss heißt es jetzt mitnehmen in die nächsten Wochen und Monate. Vom Gefühl her war es natürlich ein cooles Wochenende mit der Stimmung in Spielberg, erzählte der Oberösterreicher nach seinem Renneinsatz in der Klasse Moto3, welchen er auf Platz 29 beendete.

Nach einem guten Qualifying ging der Schüler aus Attnang-Puchheim vor 200.000 Fans aus der achten Reihe in das Rennen. Die ersten Runden starteten vielversprechend und der junge Österreicher konnte sich sogar auf den 19. Platz nach vorne arbeiten. In den ersten vier bis fünf Runden konnte ich voll mithalten. Dann hat leider der Reifen ein wenig abgebaut und ich hab den Anschluss an die große Gruppe verloren, berichtete der 17-Jährige, der in wenigen Tagen seinen Geburtstag feiert.

Der KTM-Fahrer kämpfte weiter um die Positionen rund um Platz 25, unter anderem gegen die beiden für das Nachwuchsteam von Valentino Rossi fahrenden Stammpiloten Nicolo Bulega und Dennis Foggia. Wie einige seiner Mitstreiter übersah auch Kofler die vorgegeben Streckenbegrenzungen im Eifer des Gefechts und musste sich eine Position zurückfallen lassen. Unglücklich für den Oberösterreicher war aber, dass er dadurch über acht Sekunden und den Anschluss an seine Gruppe verlor: Ich musste halt komplett rausnehmen und auf meinen Hintermann warten. Mit diesem, dem Thailänder Nakarin Atiratphuvapat, lieferte er sich noch ein hartes Match über die letzten Runden, dass dan knapp an den regelmäßigen WM-Starter auf seiner Honda ging.

Es war eine tolle Atmosphäre und es war gut wieder WM-Luft zu schnuppern. Ich hoffe im nächsten Jahr eine volle Saison fahren zu können, blickte Kofler auf das Wochenende und auch schon in die Zukunft. Ende September geht es dann für Maximilian wieder weiter in der Juniorenweltmeisterschaft, wo er zuletzt im Motorland Aragon seinen ersten Punkt erzielen konnte. In Spanien wartet wieder eine WM-Strecke, denn es geht nach Andalusien zum Circuito de Jerez.

Rennen Moto3 (nach 23 Runden)
1. Marco Bezzecchi / ITA / PrüstelGP / KTM / 37:13.198
2. Enea Bastianini / ITA / Leopard Racing / HONDA / + 0.437
3. Jorge Martin / ESP / Del Conca Gresini / HONDA / + 0.544
29. Maximilian Kofler / AUT / Motosport Kofler / KTM / + 47.289

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