Sozialistische Jugend (SJ) Ebensee fordert die Evakuierung von Elendslagern in Europa!

Die SJ setzt mit einer Fotoaktion vor der ?-VP Parteizentrale in Gmunden ein Zeichen für humanitäre Lösungen und die Aufnahme von Flüchtenden.
Die SJ setzt mit einer Fotoaktion vor der ?-VP Parteizentrale in Gmunden ein Zeichen für humanitäre Lösungen und die Aufnahme von Flüchtenden.

Die SJ setzt mit einer Fotoaktion vor der ÖVP Parteizentrale in Gmunden ein Zeichen für humanitäre Lösungen und die Aufnahme von Flüchtenden.

„Derzeit sind in Europa tausende Menschen, welche vor Krieg, Folter und Gewalt fliehen, in
menschenunwürdigen Lagern gestrandet. Egal ob auf den griechischen Inseln oder in den Wäldern von Bosnien. Vor Ort gibt es meist nicht ausreichend Trinkwasser, warmes Essen, geschweige denn medizinische Versorgung. Dies bei Unwettern oder Minusgraden – die Menschen kämpfen um ihr Überleben“, kritisiert Raoul Promberger, Vorsitzender der SJ Ebensee.

Die SJ merkt weiter an, dass die viel versprochene ‚Hilfe vor Ort‘ gar nicht ankommt oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. „Während sich die ÖVP damit rühmt, dass sie finanzielle Hilfe leistet berichten lokale Hilfsorganisationen und öffentliche Stellen, dass sie nie einen Cent davon bekommen haben. Eine reine PR-Aktion, keine echte Hilfe“, zeigt sich Nina Andree, Vorsitzende der SJ OÖ, entsetzt.

„Es kann nicht sein, dass Menschen, darunter unzählige Kinder, bei Temperaturen unter dem
Gefrierpunkt und während einer Pandemie in Massenlagern in einfachen Zelten oder in Wäldern unter Plastikplanen schlafen müssen. Wenn die ÖVP weiterhin diese Tatsachen ignoriert wird das unweigerlich zu noch mehr Toten auf europäischem Boden führen“, sind sich Promberger und Andree einig.

Die SJ Ebensee fordert deshalb die ÖVP im Bezirk Gmunden auf sich für die rasche Evakuierung aller Elendslager und die Aufnahme von Flüchtenden in Österreich auszusprechen und einzusetzen. Weiters wird es laut ihnen unausweichlich sein Fluchtursachen, wie österreichische Waffenexporte in Kriegsgebiete, zu stoppen.

Unterstützung für die Forderungen der SJ kommt von der Aktion kritischer SchülerInnen, den Roten Falken, dem Verband sozialistischer StudentInnen und der Jungen Generation.

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