Mag. Hans Hubmer ist evangelischer Seelsorger in den Spitälern Vöcklabruck, Bad Ischl und Gmunden

An den Landes-Krankenhäusern Vöcklabruck,
Bad Ischl und Gmunden gibt es mit Mag. Hans Hubmer seit kurzem einen
evangelischen Krankenhausseelsorger. Er begleitet Menschen bei ihren
Krankenhausaufenthalten, gibt Rat und Unterstützung in Krisensituationen und macht
PatientInnenbesuche. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die PatientInnen, das
seelsorgliche Angebot ist nicht konfessionsbezogen.

Der in Oftering geborene Mag. Hubmer ist seit Anfang November evangelischer Pfarrer in
Timelkam. Er studierte evangelische Theologie in Wien und Deutschland. Nach dem
Studienabschluss absolvierte Mag. Hans Humber die Ausbildung in der klinischen Seelsorge
in München und Würzburg. Von 1990 bis 1996 war er als evangelischer Krankenhauspfarrer
in allen Linzer Krankenhäusern tätig. Anschließend nahm er seinen Dienst als Pfarrer in
Eferding auf, wo er bis Ende Oktober 2010 arbeitete. Nun lebt der Vater zweier erwachsener
Kinder mit seiner Frau in Timelkam.

„Seelsorge ist für mich, Menschen zu besuchen, mit ihnen zu sprechen, sie in
Krisensituationen zu begleiten und ihnen die frohe Botschaft zuzusprechen. Zudem werde
ich Gottesdienste und Andachten in den Krankenhauskapellen gestalten. Wenn Patientinnen
und Patienten nicht in die Kapelle kommen können, besteht auch die Möglichkeit, am
Krankenbett die Liturgie zu feiern“, sagt Mag. Hubmer. Er wird auch Krankensegnungen
vornehmen und auf Wunsch die Angehörigen begleiten. „Natürlich stehe ich im Bedarfsfall
auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Spitäler zur Seite“, betont Mag. Hubmer.
Als Basis für eine gute und umfassende seelsorgerische Tätigkeit sieht Mag. Hubmer eine
gute Zusammenarbeit mit den KollegInnen der katholischen Kirche. „Es ist alles bereits sehr
gut angelaufen. Ich wurde von Anfang an in allen drei Häusern von der katholischen
Seelsorge sehr herzlich aufgenommen und freue mich auf meine neue Aufgabe“, so Mag.
Hubmer. Sein Ziel ist es, regelmäßige evangelische Gottesdienste zu etablieren und das
Angebot eines wöchentlichen evangelischen Besuchsdienstes auf allen Stationen zu
installieren. „In diesem Zusammenhang werde ich mich für eine laufende Weiterbildung für
eine qualitätsvolle Begleitung durch die ehrenamtlichen Besuchsmitarbeiterinnen und
-mitarbeiter einsetzen“, sagt Mag. Hubmer abschließend.

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